Bundespräsidentenwahl
Wo Wlazny in Wien die meisten Stimmen holen konnte
Dominik Wlazny hat sein Ziel, mit Alexander Van der Bellen in die Stichwahl zu gehen zwar verpasst. Sein Wahlergebnis kann sich insgesamt aber sehen lassen.
WIEN. Das Rennen um das höchste Amt im Staat ist vorbei. Der amtierende Bundespräsident Alexander Van der Bellen wurde im ersten Wahlgang wiedergewählt. Der jüngste Kandidat Dominik Wlazny landet nach Auszählung der Briefwahlkarten in Wien auf Platz zwei und konnte somit noch Walter Rosenkranz überholen.
In Wien kam der Simmeringer Bezirkspolitiker Wlazny 10,77 Prozent. Wir haben uns angesehen, in welchen Bezirken der Vorsitzende der Bierpartei am besten und am schlechtesten abgeschnitten hat.
Wlazny top in Simmering
In 11. Bezirk schnitt Wlazny am besten ab und kam auf herausragende 14,41 Prozent der Stimmen. Das ist nur wenig überraschend: Denn einerseits ist es Wlaznys Heimatbezirk, andererseits ist er hier auch Bezirksmandatar. In drei weiteren Bezirken holte der 35-Jährige mehr als 11 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Schlecht in der City
Am wenigsten überzeugen konnte Wlazny in der Inneren Stadt. Dort holte er mit 7,17 Prozent sein schlechtestes Ergebnis in Wien. Dicht dahinter folgt Döbling, wo er 8,43 Prozent erreichte, und Hietzing mit 8,98 Prozent.
Hier gibts alle Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl:
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