AUSSTELLUNG "YESTERDAY"
contemporary art MA JIA in der Galerie gezwanzig
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Ma Jia: Yesterday
17. 01. – 06. 03.2024
Ma Jia
geboren 1981 in Jilin, China lebt und arbeitet in Beijing und in Wien. Sie studierte Kunst an der Central Academy of Fine Arts in Peking und an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Heimo Zobernig.
Parallel Nachwuchspreis 2019 (AT). Ausstellungen in Europa und Asien, wie zb.: Parallel 2020 (AT); Bildraum 01 (AT); Büro Weltausstellung (AT); Xhibit, Akademie der bildenden Künste Wien (AT); Youth art biennale Franzensfeste, (IT); Kunsthalle m3 Berlin (DE); Asian Art Top Show Beijing (CN); Academy of Fine Arts
Museum Tianjin (CN) born 1981 in Jilin, China lives and works in Vienna and Beijing She studied art at Central Academy of Fine Arts in Beijing and at the Academy of Fine Arts in Vienna, class Heimo Zobernig. Parallel young artist award 2019 (AT). Exhibitions in Europe and Asia, such as Parallel 2020 (AT); Bildraum 01 (AT); Büro Weltausstellung (AT); Xhibit, Akademie der bildenden Künste Wien (AT); Youth art biennale, Franzensfeste (IT); Kunsthalle m3, Berlin (DE); Asian Art Top Show Beijing (CN); Academy of Fine Arts Museum Tianjin (CN)
contemporary showcase gallery gezwanzig contemporary
Gumpendorfer Straße 20
A-1060 Wien
+43 664 22 15 600
Öffnungszeiten
Mi–Fr 11–18, Sa 11–15 Uhr
office@gezwanzig.com
gezwanzig.com
Detailierte Ansicht aller Solo- & Gruppenausstellungen unter: www.gezwanzig.com/ma-jia
A detailed overview of all solo and group Shows can be found at: www.gezwanzig.com/ma-jia
Ma Jia: Yesterday
17. 01. – 06. 03.2024
Ma Jia (geboren 1981 in China, lebt und arbeitet derzeit zwischen Wien und Peking) ist hauptsächlich für ihre massiven Metallskulpturen bekannt, die sowohl in Galerien als auch im öffentlichen Raum ausgestellt sind. Sie verwendet gefundene Industrieobjekte und Metallrohre in ihrer Arbeit.
Seit 2020 liegt ihr Fokus auf Rohren aus Gas- und Ölpipelines. Obwohl diese Werke dem Krieg in der Ukraine vorausgehen, haben die Materialien aufgrund steigender Erdgaspreise und des andauernden Konflikts zusätzliche Bedeutung erlangt. Diese angeeigneten Materialien, geprägt durch Schnitte, Schweißnähte und grafische Notationen, verleihen ihren Skulpturen Schichten kultureller Bedeutung.
Ma Jia studierte Malerei in Hangzhou und Peking, bevor sie an die Akademie der Bildenden Künste in Wien unter Heimo Zobernig wechselte. Ursprünglich eine figurative Malerin, hat sich ihre Arbeit in den letzten Jahren weiterentwickelt, indem sie mehr skulpturale Elemente integrierte und einen bedeutenden Wandel in ihrer Herangehensweise an die Malerei markierte. Einige ihrer neueren Gemälde verwenden Rollen ungespannter Industriestoffe.
"Yesterday"
17. 01. – 06. 03.2024
Die Künstlerin hat eine einzigartige Stempeltechnik entwickelt, bei der die Farbe ohne Pinsel auf den Stoff gepresst wird, was ihnen das Aussehen von massenproduzierten Werken verleiht. Diese Technik des Farbauftrags auf die Oberfläche des Stoffes verbindet sich mit traditionellen chinesischen Holzstempeln, die für Signaturen verwendet werden, sowie mit modernen industriellen Druckverfahren, die in zeitgenössischer und moderner Kunst üblich sind. Ma Jias Methodik vereint abstrakte Malereisprache mit industriellen Materialien.
Sie verwendet gefundene Objekte, die durch Laser-Cutting-Techniken auf verrosteten Metallplatten bearbeitet sind und ersetzt dabei die traditionelle Bürste und Leinwand. Die geometrischen Formen in ihrer Arbeit stehen im Einklang mit dem
traditionellen chinesischen Wuxia-literarischen Stil, der das Konzept von „zu haben ist nichts zu haben; nichts zu haben ist zu haben“
Wie Ma Jia sagt:
„Wenn die Worte herausgefiltert sind, entsteht die leere hohle Schnittgeometrie, die Bedeutung erzeugt.“
Für ihre Ausstellung in der Galerie gezwanzig hat Ma Jia eine neue Edition geschaffen. Besuchen Sie die Ausstellung "YESTERDAY" welche noch bis zum 6. März läuft.
Öffnungszeiten
Mi–Fr 11–18, Sa 11–15 Uhr
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