41. Vienna City Marathon
Aufbauarbeiten für das Laufevent in Wien starten
Am Montag haben die Aufbauarbeiten für die 41. Ausgabe des Vienna City Marathons begonnen. Bis die 42 Kilometer lange Laufstrecke vorbereitet ist, erreichen 17 Lkw-Züge mit Garderoben, Verkehrszeichen, Gittern und Verpflegung das Areal.
WIEN. Rekordverdächtig geht es nicht nur während, sondern bereits vor dem Vienna City Marathon (VCM) zu. 17 Lkw-Züge mit Garderoben, Verkehrszeichen, Gittern, Äpfel und Getränken erreichen das Streckenareal. Denn bevor Österreichs größtes Laufevent zum gesamt 41. Mal über die Bühne gehen kann, muss die 42 Kilometer lange Strecke vorbereitet werden.
Den Läuferinnen und Läufern stehen entlang der Strecke zehn Verpflegungsstationen zur Verfügung. Hier erhalten sie dann Bananen, Äpfel, Orangen, Wasser und isotonische Getränke. Um der Umwelt Rechnung zu tragen, werden die Sportgetränke in Papier- und nicht in Plastikbechern überreicht.
An dreizehn weiteren Stationen gibt es die Möglichkeit, sich mit Wiener Wasser zu kühlen und zu erfrischen. Immer mehr Teilnehmende nehmen ihre Verpflegung aber auch selbst mit, zum Beispiel in Trinkrucksäcken.
110.000 Quadratmeter Finish Arena
Gut 80 Pagodenzelte und Zelthallen sind am Rathausplatz bereit, um nach dem Zieleinlauf das Event abzurunden. Diese werden ab Montag zwischen Rathaus und Burgtheater aufgestellt. Dazu braucht es auch Stromanschlüsse und Co. Die erste Tranche an Containern, die unter anderem für die TV-Übertragung benötigt werden, kommt dann am Dienstag zum Rathausplatz. Am Mittwoch werden Podeste und die technische Infrastruktur hergestellt. Dazu gesellen sich hunderte Heurigengarnituren, die Inneneinrichtung für den Hospitalitybereich und weitere Container, aus denen auch zwei Türme gebaut werden.
Am Donnerstag erfolgt der Aufbau von Duschcontainer und Pflanzen sowie Wasseranschlussarbeiten für die WC-Container, Catering und Co. Bis am Freitag in der Nacht der Zielturm auf der Ziellinie in Position gebracht wird, sollen laut Veranstalter hunderte Mitarbeitende mit der Anlieferung und Installation der Infrastruktur beschäftigt sein. Am Samstag, 20. April, soll dann alles an Ort und Stelle stehen. Denn um 15 Uhr starten die ersten Sportevents, wie etwa der Coca-Cola Inclusion Run.
Auch wenn der Rathausplatz die Zentrale des VCM wird, so wird auch an der gesamten Strecke gebastelt und gearbeitet. "Über 900 Personen von ca. 100 verschiedenen Lieferanten sind in der Marathonwoche mit den Auf- und Abbauarbeiten von 150 Tonnen Material beschäftigt. Über 20 Kilometer Absperrgitter werden zur Absicherung der Teilnehmer und Zuschauer errichtet", erklärt Florian Holecek, Verantwortlicher für den Aufbau des VCM. Für das Wochenende haben sich 42.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. Im Altersspektrum von fünf bis 85 Jahren laufen sie gemeinsam über 640.000 Kilometer, das sind 16 Umrundungen der Erde.
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