Eissport in Hernals und Rudolfsheim
Michael Rath führt auf's Glatteis

- Michael Rath ist Generalsekretär der Kunsteisbahn Engelmann und betreut unter anderem auch die Eisstadthalle.
- Foto: Patricia Hillinger
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Wien hat die Wintersaison eröffnet. Sowohl der 17. als auch der 15. Bezirk lassen in Bezug auf den Eissport keine Wünsche offen.
WIEN/HERNALS/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Eduard Engelmann, ein genialer Techniker und vielseitiger Sportler, konstruierte und erbaute 1909 die erste Freiluft-Kunsteisbahn der Welt in der Jörgerstraße 24 in Hernals – eine Sensation! Damit wurde Hernals zur Wiege des Eislaufsports und Wien zur Kunsteislauf-Metropole der Welt.
"Durch Kunsteis zur Eiskunst" war das Motto des Erfinders Engelmann, der eine Entwicklung einleitete, die Österreich in der Folge viele Olympiasieger, Weltmeister und Europameister brachte. Im Jahr 2018 ist auch Michael Rath in das Eislaufgeschäft eingestiegen und betreut sowohl die Kunsteisbahn Engelmann in der Syringgasse 6 als auch die Eisstadthalle am Vogelweidplatz 14 und den Eisring Süd.
Training bei jedem Wetter
Rath pendelt dabei von einem Eislaufplatz zum nächsten. "Ich liebe meinen Job, weil er sehr abwechslungsreich ist", so Rath, der sich über einen erfolgreichen Saisonstart freut.

- Raphaela Ruzek ist professionelle Trainerin und Eiskunstläuferin.
- Foto: Patricia Hillinger
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Am besten besucht sind die Eisflächen am Wochenende, da gibt’s für Besucher reichlich Programm. Am Engelmann-Platz gibt es zum Beispiel eine Eisdisco mit DJ. Und zwar jeden Freitag von 19 bis 21.30 Uhr. So auch in der Eisstadthalle, jeden Samstag von 20 bis 22.45 Uhr. Auf der Kunsteisbahn Engelmann können übrigens auch Kinder-, Erwachsenen-, Hockey- und Kunstlaufkurse für Anfänger und Fortgeschrittene gebucht werden. Auch Schulen und Kindergärten sind auf den Anlagen gerne willkommen. Schlittschuhe können natürlich auch vor Ort ausgeliehen werden.
Graziles Gleiten und Springen
Ausgebildete Kunsteislauftrainer wie Raphaela Ruzek, die sowohl am Engelmann als auch in der Eisstadthalle den Nachwuchs trainiert, lehren Klein und Groß beinahe täglich das grazile Gleiten und Springen. "Meine Kinder können besser eislaufen als ich", meint Rath, der sich privat lieber auf den Fußballrasen begibt. "Im Sommer haben wir am Engelmann vier Kunstrasenplätze mit einer Spielfläche von 36 mal 20 Metern zum Kicken", erklärt er.

- Über den Dächern Wiens macht das Eislaufen Spaß.
- Foto: Kunsteisbahn Engelmann Verein
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Anders als in der Eisstadthalle, die überdacht ist, läuft man am Engelmann-Platz über den Dächern Wiens im Freien. Daher muss auch mehr Energie aufgewendet werden, um die Eisfläche zu kühlen. Hohe Temperaturen und Wind sind der Feind. "Früher hatten wir bereits am Nationalfeiertag geöffnet. Aber bei 20 Grad im Oktober denkt noch keiner ans Eislaufen, daher haben wir den Saisonstart auf Anfang November verlegt."
Bis zum Saisonende Anfang März 2024 hat man Gelegenheit, die Kufen am Engelmann-Platz zu schwingen. In der Eisstadthalle hingegen kann man sich ganzjährig auf Schlittschuhen austoben.
Nähere Infos zum Eissportangebot unter www.eisstadthalle.at sowie www.engelmann.co.at.
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