Millionenschwerer Netzausbau
5G erreicht 87 Prozent der Wiener Bevölkerung

- Rund 20 Millionen Euro nahm die Stadt Wien in den letzten Jahren in die Hand, um die Mobilnetz-Infrastruktur auf 5G umzutrimmen. Der Ausbau schreitet jedoch langsamer voran als geplant.
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Rund 20 Millionen Euro nahm die Stadt Wien in den letzten Jahren in die Hand, um die Mobilnetz-Infrastruktur auf 5G umzutrimmen. Der Ausbau schreitet jedoch langsamer voran als geplant – etwa 69 Prozent des Stadtgebiets erreicht man bisher mit der 5G-Abdeckung.
WIEN. "5G" bezeichnet die fünfte Mobilfunkgeneration und ist der Nachfolger von 4G (oder auch als "LTE" bekannt). Für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet die Technik ein deutlich schnelleres mobiles Netz im alltäglichen Umfeld. Auch in Wien trimmte man in den letzten Jahren auf 5G um – 20 Millionen Euro investierte die Stadt in den Netzausbau. Dieser hinkt aber dem Zeitplan hinterher.
Laut einem Bericht von "Radio Wien" hätten 720 neue 5G-fähige Masten und Antennen gebaut werden sollen – bisher kommt man aber nur auf etwas über 600, wie es aus dem Büro von Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) nach ORF-Anfrage hieß.

- 720 neue 5G-fähige Masten und Antennen hätten gebaut werden sollen – bisher kommt man aber nur auf etwas über 600.
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Netzabdeckung bei 67 Prozent
Trotzdem sähe Wien durchaus Fortschritte in Sachen 5G. So würde das Netz laut dem Breitbandatlas der Rundfunkregulierungsbehörde RTR bereits 87 Prozent der Bevölkerung erreichen, 67 Prozent des Stadtgebiets erreiche man bisher mit der Netzabdeckung.
Die Stadt selber bezeichnet sich dabei als "Ermöglicherin". Die großen Netzanbieter A1, Drei und Magenta sollen durch das Förderprogramm dazu motiviert werden, den Ausbau voranzubringen. Die drei Betreibergesellschaften kündigten im Verlauf des Jahres Milliardeninvestitionen in den 5G-Ausbau an, auch in den Glasfaserausbau soll investiert werden.
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