Bestseller-Autor Andreas Gruber im Thalia am Hauptplatz
Wiener Neustadt: Der bekannte Thriller- und Science-Fiction-Autor Andreas Gruber war für eine Lesung seines neuen Werkes "Todesmärchen" in die Buchhandlung Thalia geladen. Doch so unkonventionell wie manches seiner Bücher ist, war auch diese Veranstaltung etwas anders als erwartet...
Andreas Gruber, geboren 1968 in Wien, aber bereits als Teenager nach NÖ verzogen und nun nordöstlich von Wiener Neustadt wohnhaft, entdeckte schon früh die Liebe zu Horror und Science-Fiction. Einen großen Bekanntheitsgrad erreichte er jedoch mit der Rache- und der Todesserie, wo die ebenfalls aus der Norm fallenden Niederländer Maarten S. Sneijder bzw. der Sache Walter Pulaski in einer Reihe von Serienmorden ermittelten.
Doch wenn man eine Lesung von Andreas Gruber verfolgt, weiß man gleich, woher die eben genannten Charaktere Ihre Unkonventionalität ererbt haben. Zur Einleitung brachte Andreas Gruber gleich ein an adressiertes Mail einer Leserin, in dem Ihm auf Grund der obskuren Mords-Geschichten eine psychiatrische Einweisung empfohlen wurde. Danach wurden - neben zwei Leseproben - Sach- und Lachgeschichten zum persönlichen und schriftstellerischem Lebenslauf geboten. Dies hätte Gruber aus Japan übernommen, wo man der Meinung ist, dass Lesungen dazu dienen, den Autor besser kennenzulernen - weil man das Buch ja selbst lesen kann.
Das Gruber an eine große Fangemeinde sein eigen nennen darf, zeigt sich nicht nur in den Übersetzungen, u.a. können Seine Werke in Japanisch, Korenisch, Englisch, Italienisch, Portugiesisch, Litauisch und Französisch genossen werden; die große Zahl an Besuchern bei Thalia zeigte jedoch auch, dass der Autor auch in Österreich sehr beliebt ist!
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