Der (Un)Sinn des Lebens - Was tun wir eigentlich?
Wir sind getriebene und bis wir das merken sind wir alt.
0 - 6 Jahre: Da werden wir im Idealfall liebevoll in das Leben geführt und lernen sehr viel
6 - 15 Jahre: Da werden wir spätestens in das vorgegebene Korsett gezwängt und Schablonenartig "ausgebildet". Die kreative Entfaltung rückt leider weit in den Hintergrund.
15 - 25 Jahre: Da glauben wir das richtige zu tun versuchen cool zu sein, probieren verschiedenes verbotene aus und bereiten uns auf das Berufsleben vor. Entweder durch Studium oder durch Lehre und Gesellenjahre.
25 - 45 Jahre: Da verschulden wir uns durch Wohnraumschaffung bis geht nicht mehr, gründen Familie vielleicht eine Firma und versuchen uns zu verwirklichen. Wir kämpfen täglich ums Überleben und bewältigen viele Hürden des Alltags.
45 - 60 Jahre: Da hinterfragen wir was wir eigentlich tun, ist es richtig wie wir leben? Da wo Kredite bezahlt sind, Kinder erwachsen und das Leben ruhiger werden könnte, da brechen viele aus -> Scheidung - Kündigung - usw. Anstatt endlich zu genießen schaffen wir uns künstlich neue Probleme.
60 - 80 Jahre: Da blicken wir zurück und merken das wir sehr viel Zeit mit unnötigen Dingen vergeudet haben. Die Pension steht an was bedeutet einerseits nichts mehr tun zu müssen aber andererseits der Lebensfaden geht zu Ende. Wer kann, versucht jetzt das zu tun was er die Jahre vorher vernachlässigt hat - Hobbys nachgehen - sich um seine Kinder kümmern obwohl die gerade mitten im "getriebenen Leben" stecken - auf seinen Körper hören.
80 - 99 Jahre: Da trotzt man der Statistik die sagt, mit ca. 80 Jahren ist es Zeit für die "Kiste" und sofern man seinen Körper die Jahre davor nicht kaputt gelebt hat, jetzt ist man so Lebensweise wie man gerne mit 20 Jahren gewesen wäre. Man sieht alles aus einem anderen Licht und merkt, dass man vielleicht vergessen hat das Leben zu genießen weil es immer etwas gab das wichtiger war. Und dann fragt man sich "was wir hier eigentlich alle tun..."
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