Nach Mord an ihrer Tochter vor eineinhalb Jahren
Verzweifeltes Schreiben der Mutter

- Asylberechtigter stach zu: Mordversuch in Nachtlokal - das warf die Frage wieder auf, wie "gutmütig" ist unsere Justiz bzw. sind unsere Gesetze?
- Foto: Zezula
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT. Auf einen Kommentar der Bezirkblätter hat die Mutter des vor eineinhalb Jahren im Wiener Neustädter Wodica-Park ermordeten Mädchens geantwortet - und die Zeilen bringen die ganze Verzweiflung, die Ohnmacht und die herbe Kritik am Justizsystem zum Ausdruck:
Der Mord an meiner Tochter wäre auch zu verhindern gewesen. Im Oktober 2018 bekam der syrische Täter einen positiven Asylbescheid. Davor hatte er sich des öfteren strafbar gemacht und ein Annäherungsverbot (Sommer 2018) gegenüber meiner Tochter wurde über das BG Wiener Neustadt erwirkt. Alles unnötig.... Er hätte keinen positives Asyl mehr bekommen dürfen!
Zur Info: Im aktuellen Kommentar ging es um einen Mordversuch mit einem Messer in einem Wiener Neustädter Nachtlokal. Der Täter, ein Syrer mit Asylbescheid, hatte bereits im Vorfeld eine Vorstrafe wegen mehrfacher Messerattacken und ein Waffenverbot, was natürlich die Debatte wegen zu geringer Strafen bzw. schnellerer Abschiebung eröffnet hat.
Zur Erinnerung:

- Der Mörder vom Anton Wodica-Park.
- Foto: LPD NÖ
- hochgeladen von Peter Zezula


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