Flugfelder Pfarrgemeinde St.Anton
Aschenkreuz am Aschermittwoch am Flugfeld
Die Entstehung des Aschermittwochs wird auf das 6. Jahrhundert datiert.
Mit diesem Tag beginnt die Vorbereitung auf das Fest aller Feste, nämlich Ostern. Mit Ausnahme der Sonntage (Sonntag ist immer Tag der Auferstehung Jesu Christi, daher darf nicht gefastet werden) ergeben sich genau 40 Tage, als Erinnerung an die 40 Tage, in denen Jesus selber fastete und versucht wurde.
Woher kommt aber der Name „Aschermittwoch“?
Nach einem alten kirchlichen Brauch wurden an diesem Tag die Büßer mit Asche bestreut, weil die Asche ein Symbol der Vergänglichkeit ist und somit auch der Buße.
Das Fasten Jesu in der Wüste diente als seine persönliche Vorbereitung auf seine große Mission auf der Erde, nämlich uns Menschen zu erlösen. So ist die Fastenzeit für uns auch eine Zeit der Vorbereitung. Vorbereitung auf die Auferstehung, das heißt auf das Leben im Glück, weil wir wissen, dass uns nichts aus der Fassung bringen kann, weil Gott stärker ist als der Tod.
Kurat Patrik Mojzis
Fotos:
Hans Machowetz
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