Saualpe
Nächtliche Wallfahrt für den Frieden
Seit 30 Jahren pilgern Gläubige bei der Fuß-Friedens-Nacht-Wallfahrt über die Hügel der Saualpe.
WOLFSBERG. Bereits im Jahr 1990 zog Gerhard Walcher aus Altendorf nach der Freitagabend-Messe in St. Marein erstmals los, um für sein Anliegen zu beten. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich eine immer größer werdende Gruppe von Erwachsenen zusammengefunden, die für den Frieden einsteht. Heuer fand die Wallfahrt erstmals ohne den Initiator statt, doch die Pilger halten an dieser Tradition fest.
Wallfahrt für den Frieden
Anfangs zog Walcher mit seinen Schülern und einigen Erwachsenen von der Wallfahrtskirche in St. Marein los, in den darauffolgenden Jahren entwickelte sich eine kompakte Gruppe von Erwachsnen. Die Fuß-Friedens-Nacht-Wallfahrt (FFNWF) erfreute sich immer größerer Beliebtheit.
Start ist nach wie vor in St. Marein und nach der ersten Station bei Pfarrkirche Pölling geht es weiter zur Filialkirche St. Peter am Reisberg sowie der Filialkirche am Aichberg. Um Mitternacht geht es für die Pilger weiter nach Lading zur nächsten Kirche, die sich am Rücken der Saualpe befindet. Bis zur Pfarrkirche St. Johann am Forst werden einige Höhenmeter bis zum Morgengrauen zurückgelegt, danach steht die vorletzte Station bei der Kirche in St. Margarethen bevor. Im Anschluss marschieren die Pilger zur Klosterkapelle Himmelau, wo in der Früh eine Heilige Messe mitgefeiert werden kann.
Initiative bleibt bestehen
Die Pilger bedanken sich aufrichtig bei Walcher für die Initiierung dieser besonderen Wallfahrt. Außerdem gilt allen, die seit Jahren dazu beitragen, dass Gläubige über die Hügel der Saualpe pilgern können, ein aufrichtiges "Vergelt's Gott".
Im nächsten Jahr findet die 31. Wallfahrt auch wieder am Freitag nach Pfingsten statt.
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