Leserbrief
Antwort auf den Leserbrief vom 13. Jänner 2016 vom Stadtwerke-Geschäftsführer Dieter Rabensteiner.
Sehr geehrter Herr Lackner,
nachdem Sie nun schon mehrfach in Leserbriefen falsche Behauptungen über die Wolfsberger Stadtwerke GmbH aufgestellt haben, ist es für uns wichtig, die Fakten im Zusammenhang mit dem Rechnungshof-Bericht nochmals klar zu stellen:
1. Gesetzliche Vorschriften und Regelungen werden und wurden von den Stadtwerken zu jederzeit strengstens eingehalten!
2. In den Stadtwerken wird hervorragende Arbeit geleistet, die nicht nur den laufenden Betrieb, sondern – und das ist genauso wesentlich - die langfristige Sicherung der Infrastruktur für die Bürger von Wolfsberg zu gewährleisten hat.
3. Dies ist auch der Grund für die Gebührenanpassung: In den nächsten zehn bis 15 Jahren stehen alleine im Bereich Wasser und Kanal Ersatzinvestitionen von rund 20 Millionen Euro an, die auch finanziert werden müssen. Der Rechnungshof sagt ganz klar, dass die Gebühren so gestaltet werden müssen, dass diese Investitionen aus eigener Kraft, also aus dem Gebührenhaushalt, abzudecken sind.
4. Das ist kein Freibrief für eine jährliche „automatische“ Gebührenanpassung und vor allem diese „Automatik“ wurde vom Rechnungshof kritisiert und folgerichtig von der Stadtgemeinde mit Beschluss des Gemeinderates wieder aufgehoben. Sehr wohl schreibt uns der Rechnungshof aber vor, die Gebühren im Hinblick auf die erforderlichen Investitionen festzulegen, was mit der jüngsten – transparenten und jederzeit nachvollziehbaren - Gebührenerhöhung erfolgte, ja erfolgen musste.
Sehr geehrter Herr Lackner, ich würde mich freuen, Ihnen unsere Arbeit und Erfordernisse vor Ort zeigen zu dürfen und lade Sie gerne zu einem Besuch bei den Stadtwerken ein!
Ing. Mag. Dieter Rabensteiner
Geschäftsführer der Wolfsberger Stadtwerke GmbH
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.