Grüne Wolfsberg
Susanne Dohr kandidiert für das Bürgermeisteramt
Mit Susanne Dohr an der Spitze ziehen die Grünen in die Wolfsberger Gemeinderatswahlen.
WOLFSBERG. Die Bürgermeisterkandidatin der Grünen steht nun fest: Susanne Dohr geht in Wolfsberg in das Rennen um den Bürgermeistersessel. Sie führt ein motiviertes Team in den Wahlkampf der im Februar anstehenden Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen: Reinhard Stückler, Elisabeth Vallant und Michael Hirzbauer sind mit von der Partie.
Weitere Kandidaten in Wolfsberg:
- Hannes Primus (SPÖ)
- Josef Steinkellner (ÖVP)
- Isabella Theuermann (FPÖ)
- Thomas Auer (Team Wolfsberg-Liste Auer)
Lösungen für die Zukunft
Susanne Dohr, die bereits seit 2015 die Grünen im Wolfsberger Gemeinderat vertritt, freut sich auf eine spannende Zeit bis zu den Wahlen. "Corona stellt uns alle vor große Herausforderungen, aber ich glaube daran, dass wir als Gesellschaft durch Zusammenhalt an dieser Krise wachsen können", sagt Dohr, die als psychosoziale Begleitung für Jugendliche im zweiten Arbeitsmarkt arbeitet. Sie ist selbst zweifache Mutter und legt großen Wert auf das genaue Hinschauen: "Ich bin im Vorstand des Tierschutzvereins Tierheim Wolfsberg und habe dort die Funktion des Kassiers. Genau so sorgfältig wie dort möchte ich auch die Finanzen der Gemeinde im Auge behalten."
Frauen im Gemeinderat
Ihren größten Erfolg hatte Dohr im Gemeinderat bisher allerdings im Bereich alternative Energien. "Die Ablösezahlung der Kelag für den Aktionärstarif wurde auf einer Energiewende-Rücklage zweckgebunden. Der Antrag wurde parteiübergreifend eingebracht und einstimmig angenommen – das habe ich mit Beharrlichkeit ausverhandelt und durchgebracht", so die frisch gebackene Bürgermeisterkandidatin. Zudem macht sie sich für mehr Frauen in der Politik stark: "Hier könnte man in der Lokalpolitik beginnen – und das durchaus auch parteiübergreifend. Ich wünsche mir generell mehr Frauen im Wolfsberger Gemeinderat."
Team der Grünen
Auf Listenplatz Nummer zwei kandidiert Bio-Bauer Reinhard Stückler. Sein großes Steckenpferd ist die alternative Energie, wo er auch schon in der vergangenen Legislaturperiode Erfolge im Gemeinderat verzeichnen konnte: "Es freut mich besonders, wenn der persönliche Einsatz Früchte zeigt. 13 PV-Anlagen sind bereits in Planung. Der Anspruch muss sein, dass man alles macht, was wirtschaftlich sinnvoll und möglich ist." Auf Listenplatz drei und vier treten Elisabeth Vallant und Michael Hirzbauer an. "Umwelt und Klima sind für mich wichtige Themen, als Bäuerin bekomme ich den Klimawandel hautnah mit. Außerdem möchte ich mehr Grüne Stimmen im Gemeinderat haben, um ein besseres Auge auf die regierenden Parteien werfen zu können", so Vallant. Hirzbauer will mitgestalten, damit Wolfsberg noch lebenswerter und nachhaltiger wird: "Auch bei uns gibt es immer mehr Menschen, die auf eine soziale und solidarische Politik angewiesen sind, daher braucht es für mich eine starke grüne Fraktion in Wolfsberg."
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