Bürgermeister Mold feierte 60. Geburtstag

Foto: Stadtgemeinde Zwettl
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STIFT ZWETTL. Anlässlich seines 60. Geburtstages lud Bürgermeister LAbg. ÖkR Franz Mold am 22. Mai zu einem Dankgottesdienst ins Zisterzienserstift Zwettl ein. Zahlreiche Weggefährten, Freunde und Bekannte folgten der Einladung und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag im Stiftsgarten.
Zelebriert wurde die Messe von Abt Johannes Maria Szypulski mit musikalischer Begleitung von Stiftskapellmeister MMag. Marco Paolacci, Kantorin Elisabeth Zeitlhofer und dem „ensemble anima mea“. Vorsitzender der Personalvertretung der Bediensteten der Stadtgemeinde Zwettl Franz Fischer begrüßte die Festgäste und führte durch das Programm.
Über die vielen Besucher freute sich der Jubilar, der sich in sehr persönlichen Worten an seine Lebensgefährtin Melitta Baumgartner wandte. „Wir kennen uns seit 14 Jahren. Es ist unglaublich schön, dich an meiner Seite zu haben.“ In seinen Grußworten schilderte Mold auch Stationen seiner politischen Laufbahn. So ermöglichte ihm vor allem seine Mutter nach dem frühen Tod des Vaters, sich in der Landjugend zu engagieren. Die Nachbarsfamilien in Jahrings, darunter der damalige Gemeinderat Franz Müllner, förderten Franz Mold früh. Für die Stadtgemeinde Zwettl arbeitete Mold ab 1995 als Gemeinderat und ab 2006 als Stadtrat. Seit 2018 ist er Bürgermeister – eine Entscheidung, die gut überlegt war und die er bis heute nicht bereut: „Vor allem freue ich mich über die gute Zusammenarbeit mit dem Stadt- und Gemeinderat sowie den Mitarbeitern im Stadtamt“, sagte Mold.

Stets ein offenes Ohr für die Bürger

Dass vor allem das Streben nach einem gemeinsamen Weg Franz Molds Politikverständnis ausmache, attestierten die Festredner dem Jubilar unisono. So strich etwa Bezirksfeuerwehrkommandant Gemeinderat Ewald Edelmaier stellvertretend für die Blaulichtorganisationen Molds Qualität heraus, für alle Bürger und Vereine stets ein offenes Ohr zu haben. Edelmaier überreichte Franz Mold für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen im Anschluss an die Feier die Florianiplakette des NÖ Landesfeuerwehrverbandes in Bronze.
Vizebürgermeister Andrea Wiesmüller gratulierte im Namen des Stadt- und Gemeinderates sowie aller Ortsvorsteher und Mitarbeiter des Stadtamtes zum runden Geburtstag. Der Ort der Feier habe dabei eine doppelt passende Bedeutung: Auf den Tag genau wurde vor 300 Jahren der Grundstein für den Stiftsturm gesetzt. „Die Wurzeln der Gemeinde Zwettl und des Stiftes sind untrennbar verbunden. Genauso stark in der Region bist du verwurzelt“, erklärte Wiesmüller.
Sie hob Molds Wertschätzung und Akzeptanz anderer Meinungen gegenüber hervor und zitierte dabei den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Willy Brandt: „Wir sind keine Erwählten, wir sind Gewählte. Deshalb suchen wir das Gespräch mit allen, die sich um diese Demokratie bemühen.“

„Kämpfer für den ländlichen Raum“

Als langjähriger privater Freund und Kollege auf Landesebene stellte sich Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf mit seinen Grußworten ein. Er meinte an Mold gerichtet: „Du versprühst Mut und Tatkraft in vielen Funktionen und stehst für Heimat und Weitblick über den Horizont hinaus.“ Vor allem seine Rechtschaffenheit, Besonnenheit und Fähigkeit, Dinge neu zu denken, würden laut Pernkopf den Jubilar auszeichnen: „Du bist ein Kämpfer für den ländlichen Raum, für die Landwirtschaft und die Region.“
Im Stiftsgarten klang mit Begleitung des Musikvereins CM Ziehrer und einem Buffet der Firma Waldland die Feier bei herrlichem Sonntagswetter aus.

Foto: Stadtgemeinde Zwettl
Foto: Stadtgemeinde Zwettl

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