Festakt für die Freundschaft

- 20 Jahre deutsch-österreichische Partnerschaft - zwei Städte sind Freunde: Die Bürgermeister Frank Buß (li.) und Herbert Prinz (re.) bedachten sich gegenseitig mit Geschenken und dankten den damaligen Bürgermeistern Hofrat Ewald Biegelbauer, Eugen Beck und Ökonomierat Franz Pruckner.
- hochgeladen von Michaela Seyer
Plochingen und Zwettl sind seit zwanzig Jahren Städtepartner
ZWETTL(ms). Zum Auftakt das „Gloria“ aus der Theresienmessse von Josef Haydn, zum Abschluss die Stadtkapelle Plochingen und der Musikverein C.M.Ziehrer - bereits seit 1976 freundschaftlich vereint - gemeinsam auf der Bühne des Stadtsaales in Zwettl. Diese symbolträchtigen Stücke umrahmten Samstagabend den Festakt zu 20 Jahre Städtepartnerschaft Zwettl – Plochingen.
Von einer herzlichen Stimmung geprägt, sollte dieser untermauern, dass die deutsch-österreichische Partnerschaft auf vielen Ebenen erfolgreich läuft. So erinnerte Herbert Prinz in seiner Festansprache an zahlreiche Kontakte, Feiern und Ereignisse, wie etwa die Hilfe der Plochinger beim Hochwasser 2002, die zeigen, dass "die Partnerschaft eine lebendige ist und derart reifte, dass es eigentlich keinen formellen Vertrages mehr bedürfte." Wie sein Vorredner wählte auch Frank Buß emotionale Worte. Er ist sich sicher: „Ein Zusammenwachsen ist unverzichtbar in Europa!“ Mit dem Austausch zweier Kunstwerke – Bilder von Willibald Zahrl und Wolfgang Thiel – wussten beide Bürgermeister die gegenseitige Wertschätzung zu würdigen. Auf viel Sympathie stießen die humorvollen Erzählungen der Altbürgermeister der Partnerstädte Ewald Biegelbauer, Eugen Beck und Franz Pruckner im Gespräch mit Moderatorin Barbara Dirnberger. Sie dankten allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in den 20 Jahren mit sehr viel Engagement so erfolgreich für diese Partnerschaft eingesetzt haben und wünschten, dass diese von langer, langer Dauer sein möge.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.