Neuer Plan
Im Bezirk Zwettl wird jetzt Bärnkopf zur Windkraftzone

Nach Großgöttfritz könnten in einigen Jahren auch in Bärnkopf Windräder das Landschaftsbild prägen. | Foto: Benjamin Wald
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  • Nach Großgöttfritz könnten in einigen Jahren auch in Bärnkopf Windräder das Landschaftsbild prägen.
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Neuer Windzonenplan: Begutachtung in Bärnkopf, Schweiggers entfällt und Großgöttfritz beendet Ausbau.

BÄRNKOPF/SCHWEIGGERS/GROSSGÖTTFRITZ. Der neue Windzonenplan des Landes Niederösterreich bringt auch für drei Gemeinden im Bezirk Zwettl weitreichende Folgen mit sich. Die gemeindeübergreifende Zone zwischen Schweiggers und Weitra im Bezirk Gmünd wird demnach nicht weiter verfolgt. In Großgöttfritz, wo zuletzt vier große Windräder in Betrieb genommen wurden, hat man sich entschieden, keinen weiteren Ausbau vorzunehmen. Bürgermeister Johann Hofbauer (ÖVP) meint dazu auf BezirksBlätter-Anfrage:

"Der Gemeinderat ist zu dieser gemeinsamen Entscheidung gekommen."


Johann Hofbauer, Bürgermeister von Großgöttfritz (ÖVP) | Foto: Archiv
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Zone in Bärnkopf

Die größte Neuerung betrifft die Gemeinde Bärnkopf. Im Luftkurort, der auf über 1.000 Meter Seehöhe liegt, geht ein Vorschlag in die Begutachtungsphase. Bürgermeister Arnold Bauernfried (SPÖ) erklärt im BezirksBlätter-Telefonat:

"Wir haben uns im Gemeinderat mehrheitlich für die Zone ausgesprochen. Nun müssen wir aber einmal die Begutachtung abwarten."

Der Gemeindechef lässt im Gespräch auch durchklingen, dass er auf Widerstand vorbereitet sei.

Arnold Bauernfried, Bürgermeister von Bärnkopf (SPÖ) | Foto: Archiv
  • Arnold Bauernfried, Bürgermeister von Bärnkopf (SPÖ)
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Befragung nicht abgeneigt

Dennoch gilt für ihn:

"Jeder spricht von der Klimakrise und Energiewende. Wir wollen dafür ein Stück Verantwortung übernehmen und haben uns deshalb zu diesem Schritt entschlossen."

Falls das Thema ähnlich kontrovers wie zuletzt im Bezirk Waidhofen an der Thaya geführt werden würde, wäre Bauernfried auch einer Befragung in der Gemeinde nicht abgeneigt:

"Wir wollen ein demokratisches Vorgehen und würden uns dies im Notfall auch durch eine Bürgerbefragung absichern lassen."

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