Neptun Wasserpreis
Privatbrauerei Zwettl übernimmt Patenschaft für Kunstkategorie
Einreichstart für Künstlerinnen und Künstler: Die besten Werke zum Thema Wasser werden ausgezeichnet
ZWETTL. Wie wichtig regionale Rohstoffe sind, weiß die Waldviertler Privatbrauerei Zwettl aus eigener langjähriger Erfahrung – bezieht sie doch Hopfen und Malz aus der unmittelbaren Umgebung der Brauerei und vor allem das Brauwasser sprudelt aus hauseigenen Quellen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Wasser als mengenmäßig größter Bestandteil von Bier. Daher tritt die Brauerei bereits seit Jahren als Partner beim renommierten Neptun Wasserpreis auf.
„Wasser ist – vor allem für uns als Brauerei – eine unschätzbar wertvolle Ressource, die nicht selbstverständlich ist. Um ihr die nötige Aufmerksamkeit zu sichern, unterstützen wir den Neptun Wasserpreis sowie Künstlerinnen und Künstler österreichweit und auch regional im Waldviertel“, erklärt Karl Schwarz, Geschäftsführer und Inhaber der Traditionsbrauerei.
Kunstwerke (mit Regionsbezug) gesucht
Der Neptun Wasserpreis wurde vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus vor vielen Jahren ins Leben gerufen. Die alle zwei Jahre vergebene Auszeichnung ist der wichtigste österreichische Umwelt- und Innovationspreis zum Thema Wasser und sucht Beiträge aus Wissenschaft, Bildung, Kunst und Kultur, kürt Österreichs "WasserGEMEINDE 2021" und veranstaltet den Fotowettbewerb "WasserWIEN".
Zwettler Bier übernimmt heuer erneut die Patenschaft für die Kunst-Kategorie "WasserKREATIV". Künstlerinnen und Künstler können Beiträge aus den Bereichen Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Kunsthandwerk, Grafik oder Fotografie zum Thema Wasser einreichen. All jene Kunstwerke, die einen expliziten Waldviertel-Bezug aufweisen, nehmen zusätzlich an der Sonderauszeichnung "WasserKREATIV im Waldviertel" teil. Eine hochkarätige Expertenjury wählt den Siegerbeitrag aus, der unabhängig von der allgemeinen Kunst-Kategorie bereits Ende 2020 öffentlich verliehen wird. Neben einem Finanzierungsbeitrag profitieren Künstler auch von Aufmerksamkeit – soll das Werk doch im öffentlichen Raum präsentiert werden.
Einreichungen sind ab sofort und bis zum 14. Oktober auf www.neptun-wasserpreis.at möglich.
Wasserschutz ist gesellschaftliche Verpflichtung
Karl Schwarz ruft zu respektvollem Umgang mit Wasser auf: „Gerade im Frühling hat sich gezeigt, dass der Klimawandel längst Einzug gehalten hat und ausreichend Wasser und Regenfälle nicht immer selbstverständlich sind. Wir müssen gemeinsam sensibel mit Wasser umgehen." Dank der Regenfälle im Juni ist er optimistisch, dass seine Vertragslandwirte sowohl bei Braugerste als auch beim Hopfen eine mengen- und qualitätsmäßig gute Ernte einfahren zu können.
„Der Klimawandel wird auch in Gegenden wie dem Waldviertel immer stärker spürbar. Wir müssen uns daher intensiv den Themen Wasserschutz und nachhaltiger Wassernutzung widmen – auch die Kunst kann hier einen wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung leisten", betont Bundesministerin Elisabeth Köstinger.
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