Katastrophenhilfsdienst
Rekord-Einsatz für die Zwettler Feuerwehren
Der Katastrophenhilfsdienst ist eingerichtet zur überörtlichen Hilfeleistung in Katastrophenfällen und bei größeren - längeren Einsätzen. Und ein solcher Fall ist eingetreten. Die COVID Pandemie hat die Frewilligen Feuerwehren fest im Griff und bescherte dem Katastrophenhilfsdienst des Bezirkes den bisher längsten Einsatz.
BEZIRK ZWETTL. Die Katastrophenzüge des Bezirkes versorgten seit Anfang Dezember 2020 in der Regel wöchentlich die Testfixstationen der Gemeinden Allentsteig, Groß Gerungs, Langschlag, Martinsberg, Schweiggers, Arbesbach, Gutenbrunn, Schönbach und Zwettl.
Durch die Gliederung des Katastrophenhilfsdienstes in sechs Zügen und dem Bereitschaftskommando wurden die Zugskommandanten Peter Rosenmaier, Werner Schatzko, Stefan Eibensteiner, Michael Renner, Franz Müllner, Franz Maier von Bereitschaftskommandanten Robert Liebenauer jeden Dienstagnachmittag disponiert. Dem Einsatzbefehl entsprechend, wurde das bestellte Material der Testgemeinden vom Feuerwehrsicherheitszentrum in Tulln abgeholt und bis Ende August von 39 Feuerwehren in den Bezirk Zwettl transportiert. 144 Mitglieder waren dafür 744 Stunden unentgeltlich mit 71 Fahrzeugen 12.685 Kilometer unterwegs.
Mit Ende August werden die Versorgungsfahrten auf Anordnung des Landesfeuerwehrkommandos und Landesrat Stephan Pernkopf für die Katastrophenhilfsdienste eingestellt. "Nur mit starkem Willen der freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Zwettl konnten wir diesen langen Einsatz bewältigen. Danke an alle beteiligten Kameraden," so das Bezirksfeuerwehrkommando.
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