So tickt NÖ Teil 2
Zwettler stehen KI im Arbeitsprozess kritisch gegenüber

- AMS-Zwettl-Leiter Stefan Waldhäusl.
- Foto: AMS Zwettl
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Zwischen Arbeitserleichterung und Jobverdrängung schwankt die Gemütslage der Waldviertler.
ZWETTL. Die Umfrage von "So tickt NÖ" hat ergeben, dass sich die Waldviertler für eine Steuer auf Roboter und KI aussprechen.
Der Leiter des Zwettler Arbeitsmarktservice, Stefan Waldhäusl, sagt zum Thema: "Die langfristigen Folgen der Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz sind derzeit noch schwer absehbar. Sicher ist, diese Technologien sind sowohl Chance als auch Herausforderung für den Arbeitsmarkt. Einerseits können sie Routinetätigkeiten automatisieren, oder auch körperlich belastende Arbeiten erleichtern, andererseits werden in anderen Bereichen neue Arbeitsplätze entstehen. Damit diese Entwicklungen nicht zu Verdrängung führen, ist Weiterbildung und Qualifizierung entscheidend – insbesondere in digitalen und technischen Kompetenzen."
KI wird Arbeit erleichtern
"Während in Bereichen wie Handwerk und Technik der Bedarf der Wirtschaft besonders hoch ist, verfolgen wir grundsätzlich das Ziel, junge Menschen für eine Fachkräfteausbildung zu begeistern. Sie bietet sichere Arbeitsplätze, vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und die Perspektive, langfristig in einem zukunftssicheren Umfeld erfolgreich tätig zu sein.
Bis ein KI-Roboter Handwerker, Techniker und Pflegekräfte ersetzt, wird es aber – wenn überhaupt möglich - noch lange dauern. Für andere Berufe lässt sich das nicht abschätzen", so Waldhäusl abschließend.
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