Sepp Affenberger ist Trainer des Jahres!

So geht’s: Ein Mal pro Woche bittet Coach Josef Affenberger die Kinder des Schremser Fußballkindergartens auf den Trainingsplatz. | Foto: Victory
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  • So geht’s: Ein Mal pro Woche bittet Coach Josef Affenberger die Kinder des Schremser Fußballkindergartens auf den Trainingsplatz.
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Die offizielle Spielzeit ist vorbei – Schlusspfiff bei der „WOCHE Trainer des Jahres Wahl“! Spannende sieben Wochen, Tausende rauchende Hände und knapp 735.000 Stimmen später stehen die Regionssieger fest.
In Graz-Umgebung sicherte sich – mit Respektabstand (siehe Grafik) – Josef Affenberger den Titel des beliebtesten Nachwuchstrainers. Insgesamt 49.044 Mal voteten Verwandte und Bekannte für den 49-Jährigen Coach des SK Sturm/Schrems. „Aber mobilisiert habe ich die Leute nicht. Das haben der Schremser Bürgermeister Peter Schlegl und Walter Gschwandtner, unser Elternvertreter, getan“, so Affenberger, der „Mann für alles“ bei den Schremser Minis.

Fußball-Papa
Jugendleiter und Turnierveranstalter, Mentor und Schuhbandbinder – Josef Affenberger ist seit über acht Jahren so etwas wie der Schremser „Fußball-Papa“. „Mich fasziniert die Arbeit mit Kindern ungemein!“, erzählt der ehrenamtliche U12-Coach und Gründer des Fußballkindergartens von seinem Antrieb. „Natürlich, ich verbringe sicher über 30 Stunden auf dem Fußballplatz. Und da kann es auch vorkommen, dass meine Gattin mich ab und zu zusammenstaucht – vor allem, wenn ich die mir aufgetragene Hausarbeit nicht erledigen kann“, schmunzelt Affenberger. „Aber das ist es mir wert. Die Kinder geben so viel zurück!“
„Sepp ist der Beste! Das Abfangenspielen ist immer so lustig,“ freut sich Kindergarten-Kicker Lorenz Eibisberger schon aufs nächste Training.

Der Endstand für die Region Graz-Umgebung:

1. Josef Affenberger vom SK Sturm Schrems 49.044
2. Albert Pospischil vom SV Peggau 19.893
3. Christian Wolf vom SV Gössendorf 18.119

Titeltraum
Doch während bei den Kleinen das Spielerische im Vordergrund steht, werden die Großen schon mehr gefordert. „Schreien bringt aber gar nichts, wenn Fehler gemacht werden. Ich erkläre Lösungen, umsetzen sollen sie diese selbst.“
Und das gelingt den U12-Kickern ganz gut. In der Tabelle liegt man eine Runde vor Schluss sechs Punkte hinter SK Sturm Graz A auf Platz zwei. „Wir spielen eine Super-Saison“, ist Kapitän und Trainersohn Michi Affenberger stolz.

Die Steiermark infiziert vom Wahlfieber! Unglaubliche 734.395 Mal voteten die Bewohner der Grünen Mark für ihren beliebtesten Nachwuchscoach. Damit gaben die Steirer bei der Suche nach dem „WOCHE Trainer des Jahres“ mehr Stimmen als bei der EU-Wahl vor gut zwei Wochen ab – unglaublich, wie auch die Partner der Aktion Jako und Styria Print bestätigen.

Zu den weiteren Siegern geht es HIER!
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WOCHE-Wahl bricht Rekorde
Das begeistert selbst die Partner der Aktion Jako und Styria Print.

Grundgerüst
„Die WOCHE Trainer des Jahres Wahl ist eine ganz, ganz tolle Sache!“, so Styria-Print-Geschäftsführer Josef Prasser. „Damit werden die richtigen Personen wieder in den Fokus gerückt!“ Die Nachwuchsarbeit gerät, seiner Meinung nach, immer mehr ins Hintertreffen. „Dabei sind die Kinder doch das Grundgerüst für eine zukünftige starke Kampfmannschaft!“, ist sich der Präsident des FC Gratkorn sicher. „Ich hoffe, dass dieser Aspekt den Vereinen durch die WOCHE-Wahl wieder stärker in Erinnerung gerufen wird.“

Medienpräsenz
Auch Michael Novak, Jako Verkaufsleiter Österreich und selbst 9 Jahre lang Bundesliga-Kicker bei Vorwärts Steyr, zeigt sich von der „WOCHE Trainer des Jahres Wahl“ begeistert: „Super, dass wieder vermehrt über Nachwuchsteams berichtet wird. Das taugt den Kleinen und vor allem deren Verwandten und Bekannten.“

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