Den Einkehrschwung am Stuhleck nutzen

Schipioniere besteigen das Stuhleck, nachgestellt vom Nostalski-Team Mürzzuschlag. | Foto: Wintersportmuseum
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  • Schipioniere besteigen das Stuhleck, nachgestellt vom Nostalski-Team Mürzzuschlag.
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Zumindest einmal im Leben - noch besser: einmal im Winter – sollte ein gestandener Hochsteirer auf den Schiern gestanden sein. Wenn schon, dann gleich dort, wo einst alles begonnen hat: am Stuhleck. Max Kleinoscheg, Toni Schruf und Walther Wenderich bestiegen am 8. Februar 1892 das 1.782 Meter hoch gelegene Stuhleck. Am 2. Februar 1893 wurde in Mürzzuschlag das erste Skirennen in Mitteleuropa ausgetragen.

Warten auf Minusgrade
Heute, im Jahr 2014, ist Schifahren zumindest in Österreich zu einem Massenphänomen mutiert. Millionen von Schifahrern stürmen Winter für Winter die heimischen Pisten – vorausgesetzt es gibt Schnee.
Auf den Schnee wartet man am Stuhleck längst nicht mehr. Gewartet wird auf tiefe Temperaturen, um den Schnee künstlich zu erzeugen. 244 Schneekarten stehen bereit. "In drei kalten Nächten können alle Pisten am Stuhleck beschneit werden", erklärt Stuhleck-Bergbahnen-Geschäftsführer Fabrice Girardoni.
"Wenn es halbwegs kalt bleibt, dann können wir unsere Schipisten gut über die Weihnachtsferien bringen", erklärt der oberste Schneemacher am Stuhleck, Sepp Bierbaumer.
Und sollte es jemandem wirklich zu kalt werden, dann lohnt sich ein Einkehrschwung entlang der Pisten allemal: Kaiserschmarren, warme Buchteln oder ein Zirberl wärmen immer.

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