Eine theatralische Scheinheiligkeit

Textsicher: Die Schauspieler der Theatergruppe Thörl bei der Probe im Freizeitheim.
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Jetzt gegen Schluss hin wird beinahe täglich geprobt. Die Mitglieder der Theatergruppe Thörl treffen sich im Freizeitheim Thörl zum Feinschliff. Regisseur Robert Pusterhofer geht akribisch vor. "Acht bis neun Wochen vor der Aufführung beginnen wir mit den Proben, dreimal in der Woche wird geprobt. Jetzt sind es nur mehr wenige Tage bis zur Aufführung, da ist es notwendig, dass wir uns täglich treffen." Mittlerweile sitzt der Text fast schon bei allen, die Abgänge und Auftritte passen. "Jetzt schärfen wir noch etwas bei Gestik und Ausdruck", so Pusterhofer, der seit 2014 Regie führt. Bei der Theatergruppe ist er seit 1995.
Sigrid Maier hält als Obfrau den Haufen zusammen, sie gehört seit 1998 zur Truppe: "Wir kümmern uns um alles. Wir sind Schauspieler, Bühnenarbeiter und Kulissenschieber. Mittlerweile haben wir einen ordentlichen Garderoben-Fundus." Maskenbildner, Souffleuse, Kartenabreißer – alle gehören zur Theatergruppe. Zur Truppe gehören 20 bis 25 Schauspieler im Alter zwischen 15 und 64 Jahren. "Bei den Frauen haben wir kein Nachwuchsproblem, die Männer aber gehen uns aus", appelliert Sigrid Maier an die Theaterlust der Thörler Männerschaft.

Drei Aufführungstermine
Regisseur Robert Pusterhofer hat für diesmal das Stück "Die scheinheilige Dreifaltigkeit" der bayrischen Theaterautorin Ulla Kling ausgesucht. Das Stück dreht sich um die drei rüstigen Schwestern Elvira, Amalia und Mia, die ihr Restaurant nicht an die Jungen abgeben wollen.
Das Theaterstück wird am Freitag, 1. April (20 Uhr), Samstag, 2. April (20 Uhr), und Sonntag, 3. April (16 Uhr), im Freizeitheim Thörl aufgeführt. Karten gibt es in der Trafik Nisevic in Thörl sowie an der Abendkassa – wegen des großen Besucherinteresses gibt es heuer erstmals drei Aufführungstermine.

Textsicher: Die Schauspieler der Theatergruppe Thörl bei der Probe im Freizeitheim.
Die drei rüstigen Schwestern – sie stehen im Zentrum des Stücks.
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