Kapuzinerkloster Hartberg: Wir können nicht auf ein Wunder hoffen

Das 16-köpfige Komitee lotet gemeinsam Wege aus die zum Verbleib der Kapuziner in Hartberg beitragen können.
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„Nur die Hände in den Schoß zu legen, zu beten und auf ein Wunder zu hoffen wird nicht reichen.“ Mit diesen Worten eröffnete Altbürgermeister Manfred Schlögl die erste Sitzung des Komitees zur Erhaltung des Kapuzinerklosters in Hartberg. Im 16-köpfigen Gremium vertreten sind neben Prälat Rupert Kroisleitner und Dechant Josef Reisenhofer, auch der Hartberger Bürgermeister Karl Pack, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und WOCHE-Geschäftsstellenleiterin Waltraud Gotthard. Auch die Klosterfreunde und die Oberhäupter der umliegenden Gemeinden haben sich dem Protest gegen den Weggang der Kapuziner angeschlossen. Hier ist allen klar, dass dies eine Verarmung des religiösen Lebens in der Region bedeuten würde. Nun wird an Konzepten gefeilt, wie der Provinzialleitung samt Kapuzinerchef Lech Siebert der Standort Hartberg wieder schmackhaft gemacht werden kann. „Wir müssen bei einem Treffen in Hartberg zeigen, dass das Kloster nicht nur attraktiv sondern auch lukrativ ist“, meint Bezirkshauptmann Wiesenhofer. Prälat Kroisleitner und Dechant Reisenhofer erarbeiten mit Bruder Johannes und ihren Teams einen Plan, der den pastoralen und seelsorgerischen Dienst trotz Personalknappheit bei den Kapuzinern sichern wird. Außerdem sollen die guten Beziehungen zu den Kapuzinern in Krakau weiter vertieft werden, um personelle Unterstützung aus Polen zu erhalten.

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