Ein Fest der Hoffnung

Pfarrer Anton Neger segnet bei der Wallfahrermesse auf dem Frauenberg die Kräuterbüschel. | Foto: Franz Skrinjer
  • Pfarrer Anton Neger segnet bei der Wallfahrermesse auf dem Frauenberg die Kräuterbüschel.
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  • hochgeladen von Martina Schweiggl

Ein großes Fest für die Kirche und für die Region feiert man am 15. August: Dieser Tag wird im Volksmund auch "großer Frauentag" genannt und ist der große Festtag zur Weihung der Wallfahrtskirche "Aufnahme Mariens in den Himmel - Maria Himmelfahrt". Der Frauenberg präsentiert sich dabei als Wallfahrtsort mit alter Tradition und Pilgermagnet seit hunderten von Jahren.

Maria als Vorbild

"Der große Frauentag ist für die Menschen von großer Bedeutung, davon zeugt auch die Tatsache, dass die vier Wallfahrermessen überaus gut angenommen werden", erklärt der Leibnitzer Kaplan Mario Offenbacher. "Es ist ein Fest der Hoffnung", so Offenbacher. Dieses "zeigt uns Maria als Vorbild für das, was Gott uns schenken möchte", die Hoffnung auf die Auferstehung.

Wunderbarer Kräuterduft

In vielen Pfarren wird auch mit Kräutersegnungen der Bedeutung Maria gedacht - so auch am Leibnitzer Frauenberg. Diese Tradition fußt auf der Erzählung des Hl. Johannes von Damaskus, dass aus Marias Grab, als man es öffnete, Kräuterduft ausgeströmt sein soll, erläutert der Kaplan. Zudem schreibt man den geweihten Kräutern Eheglück und Kindersegen zu. Ebenso sollen sie gegen verschiedene Krankheiten helfen.
Übrigens: Neben dem großen Frauentag feiert man auch den "kleinen Frauentag" zu Ehren Mariens Geburt am 8. September.

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