Die zwei Söhne Bachs in Stainz

Friedrich Kleinhapl und Andreas Woyke. | Foto: Hannes Loske
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  • Friedrich Kleinhapl und Andreas Woyke.
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STAINZ. Zwischen diesen Namen - Felix Mendelssohn-Bartholdy und Astor Piazzolla - liegt nicht nur der Kontrast zweier durch und durch gegensätzlicher Kontinente, es ist die ganze Spannung zwischen der Nord- und der Südhalbkugel der Erde zu erleben am 4. Juni um 20.30 Uhr in der Pfarrkirche Stainz, interpretiert von Friedrich Kleinhapl und Andreas Woyke.

Magie der Musik

FelixMendelssohn-Bartholdy stammt aus einer wohlhabenden, jüdischen Bankiersfamilie, wird maximal gefördert, ist schön, reich und wird von der ganzen Welt von Anfang an geliebt.
Astor Piazzolla ist in jeder Hinsicht unterprivilegiert. Der Agentinier wächst
in den Armenvierteln NewYorks auf, wohin seine Familie auswandern musste, um überleben zu können. Als er stirbt hat er den Boom, den er auf der ganzen Welt mit seiner Musik ausgelöst hat, gerade noch miterlebt.

Aber es gibt einen Punkt an dem diese maximal verschiedenen Wesen zusammenkommen: JohannSebastianBach.
Piazzolla streift als Junge durch die Strassen NewYorks. Ihn ziehen dort zwei Dinge magischan: Jazz und Bach.
Die Magie dieser Musik lässt ihn zu dem werden was Astor Piazzolla ist:
der Erfinder einer völlig neuen Musikrichtung–desTangoNuevo.

Karten gibt's bei Trafik Schauer in Stainz unter Tel.: 03463 2647, unter office@stainzeit.at und an der Abendkasse.
Nähere Infos: www.stainzeit.at

Friedrich Kleinhapl und Andreas Woyke. | Foto: Hannes Loske
Foto: Hannes Loske
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