Beeindruckende Angelobungsfeier in Stainz
181 Rekruten des Versorgungsregiments I Gratkorn und dem Stabsbataillons Graz sprachen die Gelöbnisformel.
Der imposante Einmarsch der vier Züge und der 28 Verbände des Kameradschaftsbundes mit ihren Verbandsfahnen unter dem Kommando des Stainzer Offiziers Obstlt Manfred Spari erfolgte über die Bahnhofstraße.
„Es ist ein großer Augenblick für die Rekruten und den Ort Stainz“, hieß Bürgermeister Walter Eichmann die vielen Besucher willkommen.
Die gesetzestreue Ausführung der Aufgaben sprach Brigadier Heinz Zöllner an. Die könne, erinnerte er an den Grenzeinsatz 1991 an der Grenze zu Jugoslawien, mitunter mit Gefahr an Leib und Leben verbunden sein. „Aktuell gibt es keine Bedrohung“, machte er die ungebrochene Notwendigkeit des Bundesheeres an Einsätzen an der Grenze, im Ausland, bei Katastrophen und der Terrorbekämpfung fest. Die Phasen des Bundesheeres in der politischen Bewertung stellte NAbg. Werner Amon in den Mittelpunkt, die von der Bevölkerung 2013 mit einem eindeutigen Ja zur Aufrechterhaltung beendet wurden.
Danach wurde es ernst mit der Angelobung: Obstlt Christian Wagner gab die Gelöbnisformel vor, die Grundwehrdiener sprachen sie lauthals nach. Den Schlusspunkt der eindrucksvollen Feier vor dem Abtreten der Rekruten und des Kameradschaftsbundes bildeten die Vollzugsmeldung von Obstlt Manfred Spari an den Militärkommandanten, das Einholen der Fahne, die Bundeshymne und die Landeshymne. Erfreulich: Mit dem Zugehen von Eltern, Verwandten und Bekannten auf die Angelobten ließ das militärische Protokoll viel Vertrautheit in den Ablauf einfließen.
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