"Gemeinsam im Schilcherland" im Dienst für Flüchtlinge
Vereinsgründung beschlossen: Richard Meschnark als designierter Obmann.
Bei der Zusammenkunft vor einigen Wochen, damals noch unter der Bezeichnung „Gemeinsam in Stainz“, verständigten sich die Mitstreiter in der Betreuung von Asylsuchenden in der Frage wegen einer Vereinsgründung auf eine Abklärung der Möglichkeiten. Nunmehr ist die Entscheidung gefallen: Die Organisation Stainz wird sich keiner bezirksweiten Initiative anschließen, sondern selbst einen Verein zur leichteren Abwicklung der Hilfsaktivitäten gründen. Mit der Vereinsbezeichnung „Gemeinsam im Schilcherland“ soll signalisiert werden, dass an eine enge Auslegung von Betreuungsgrenzen nicht gedacht ist.
Welches Aussehen hat der Vereinsvorstand? Richard Meschnark wurde zum Obmann gewählt, ihm zur Seite stehen Elizabeth Koidl (Stellvertreterin), Georg Lamprecht (Kassier), Irmgard Kratochwill (Schriftführerin), Claudia Novak-Tropper (Stellvertreterin), Christine Gucher, Ingeborg Stelzer (Kassaprüfer). Die erste Aufgabe? Ausarbeiten der Statuten und Antragsgenehmigung bei der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg.
Erfreulich: Neben dem engeren Leitungsorgan haben sich etliche Mitglieder zur Mitarbeit im neuen Verein bereit erklärt. Ihnen wurden einzelne Arbeitsbereiche zugeteilt, was die Hilfestellung in den Bereichen Jobsuche, Ausbildung, Sport, Deutschkurse, Kinderbetreuung, Dolmetschbedarf, Kleiderverteilung oder handwerkliche Tätigkeiten deutlich erleichtern soll. Mitglieder, auch ein Inhalt der Sitzung, sind herzlich willkommen.
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