Thomas Frühwirth ist der Beste der Besten
Die WOCHE-Wahl des Sportlers des Jahres 2010 ist geschlagen. Thomas Frühwirth aus Edelsbach siegte knapp vor Dominik Unger und Mario Grabner.
Thomas Frühwirth alias Tiggertom blickt auf eine schier unglaubliche Saison zurück: Ironman-Weltrekord in Klagenfurt, Ironman-Weltrekord über die Halbdistanz in Antwerpen, ITU Weltmeister in Budapest, Vizeweltmeister und neuer Weltrekord bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Zum krönenden Abschluss eines erfolgreichen Sportjahres entschied der Paratriathlet jetzt auch noch die Wahl des Sportlers des Jahres 2010 für sich. WOCHE-Leser und Fachjury sind sich einig: Der 29-jährige Edelsbacher war im vergangenen Jahr der beste Sportler der Region. Schwimmer Dominik Unger aus Mühldorf und Rollstuhlbasketballer Mario Grabner aus Studenzen belegten die Plätze zwei und drei.
2009 musste sich Thomas Frühwirth noch mit Rang fünf zufrieden geben. Bereits ein Jahr später sollte der ehrgeizige Ausnahmeathlet seine Mitstreiter jedoch auf die Plätze verweisen. Den WOCHE-Lesern und der Jury mit Sport 2000-Filialleiter Christian Wendler, Vorjahressieger Philipp Kern, Verlagsleiter Robert Grabner und dem Redaktionsleiter Heimo Potzinger haben es die Weltklasseleistungen angetan. Sie wählten Thomas Frühwirth aus dem Kreise der acht Finalisten zum Besten der Besten. In Zahlen ausgedrückt beträgt die Wertschätzung des sympathischen Sportsmannes 1.000 Euro in Form eines Gutscheines von Sport 2000 in Feldbach.
Nur knapp geschlagen
Ähnlich wie Thomas Frühwirth brachte Dominik Unger in der vergangenen Saison die Rekorde nach Belieben zum Purzeln. Mit dem zweiten Platz will sich der Nachwuchsschwimmer aus Mühldorf auf der Bahn ganz und gar nicht abfinden. Doch bei der Wahl des Sportlers des Jahres unmittelbar hinter Tiggertom quasi in einem Fotofinish als Zweiter anzuschlagen, wird Dominik vielmehr mit Stolz denn mit Neid erfüllen. Zweifellos bedeutet der zweite Platz einen weiteren Meilenstein in der so jungen Karriere des erst 15-Jährigen – und ein „Preisgeld“ in der Höhe von 500 Euro in Form eines Gutscheines. Mode Roth wird den Modellathleten zum Sportmodel dressen.
Mario Grabner aus Studenzen wurde für seine Leistungen im Team der „Flink Stones“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Nach dem Meistertitel im Jahr 2008 holte sich der 32-Jährige Rollstuhlbasketballer als Spieler und Sektionsleiter in der vergangenen Saison immerhin den Vizestaatsmeistertitel. Sein Preis: ein Geschenkskorb im Wert von 100 Euro vom Steirischen Vulkanland.
Die Plätze vier bis acht
Auf den Plätzen vier bis acht landeten Mario Hirschmugl, Niklas Scheucher, Nadja Stocker, Georgia Buchner und Christoph Dressler. Sie hatten von den 40 Sportlern der WOCHE im Jahr 2010 den Sprung in die Runde der letzten acht geschafft.
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