Gute Vorbilder für die Zukunft der Erde

In St. Margarethen ging es um die Zukunft der Erde: Das Thema „Wie will ich morgen ernten, essen und Verantwortung leben“. | Foto: Harry Schiffer
  • In St. Margarethen ging es um die Zukunft der Erde: Das Thema „Wie will ich morgen ernten, essen und Verantwortung leben“.
  • Foto: Harry Schiffer
  • hochgeladen von Johannes Häusler

Eine bis an den Rand volle Hügellandhalle war der Schauplatz für die Podiums- und Mitmachdiskussion Zukunft Erde 2013 „Wie will ich morgen ernten, essen und Verantwortung leben“ des Vereins Schritt für Schritt für Regionalität und Nachhaltigkeit.

„Das Thema geht unter die Haut“, betonte der Bürgermeister von St. Margarethen/Raab, Johann Glettler. Gerhard Berghold, Obmann Verein Schritt für Schritt: „Verantwortung leben heißt ein gutes Vorbild und Beispiel sein!“ Einer der wesentlichen Kernbotschaften des stimmungsvollen Abends war durch aktives Tun und Umsetzen eine postive Zukunft zu gestalten. Moderiert wurde der Abend von Oliver Zeisberger.

Ressourcen effizient nutzen
Die wissenschaftliche Einstimmung in das Thema kam von Dr. Stefan Hörtenhuber, Universität für Bodenkultur in Wien: „Unser aller Ziel muss es sein mit einer Erde auszukommen!“ Immerhin gibt es auf der Erde rund 1 Mrd. Übergewichtige und ebenso viele Unterernährte. Bei entsprechender Mäßigung der Konsumation und Ausnutzung der Vorteile von ökologisch orientierter sowie ressourcenschonender Landwirtschaft können rund 8 Mrd. Menschen ernährt werden, legte Hörtenhuber dar.
Weiters werden entlang der Produktionskette von Lebensmitteln und direkt beim Konsumenten rund 30 % der Waren einfach weggeschmissen, verdeutlichte Hörtenhuber. Auch hier bestehe viel Potenzial, um den Ressourceneinsatz zu optimieren und Wertschöpfung zu schaffen.

Als „vom Spinner zum Winner“ präsentierte sich ein hochmotivierter Johannes Gutmann, Gründer und Geschäftsführer der Firma Sonnentor, mit dem Thema „Gut geht anders – ein einfaches Lebenskonzept für die Zukunft“. „Jede Krise ist auch eine Chance“, so der charismatische Tausendsassa und „Man müsse grundsätzlich auch erkennen, was nicht geht“. Das ginge am besten auf gleicher Augenhöhe, in wertschätzender Form und im Gleichgewicht zueinander, erläuterte Gutmann, denn so könne Sinn und Freude und vor allem auch Visionen entstehen. Seine Vision lebt Johannes Gutmann vorbildlich, konsequent und aktiv in seinen Produktlinien und Geschäftskonzepten, wobei in allen Bereichen bewusst versucht wird Emotionen anzuregen und Geschichten zu erzählen.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der Muttertag ist ein besonderer Tag, an dem wir die bedingungslose Liebe und Fürsorge unserer Mütter feiern und ihnen für ihre Rolle in unserem Leben danken. | Foto: ChristArt - Fotolia

Wir wünschen alles Gute zum Muttertag!

Am 12. Mai ist Muttertag! Die schönste Gelegenheit um unseren Müttern für alle ihre Liebe, Fürsorge, Geduld und Opferbereitschaft zu danken und ihre wichtige Rolle in unserem Leben zu würdigen!  GRAZ-UMGEBUNG. Mit ihrer Umarmung kann sie selbst den größten Schmerz heilen, dank ihrer Ratschläge und ihrem offenen Ohr lösen sich Probleme viel schneller, ihrer Geduld und Fürsorge ist es zu verdanken, dass man selbst nach einem miesen Tag wieder lächelt. Die Liebe einer Mama ist bedingungslos und...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • PR-Redaktion
Anzeige
Spielbetrieb ab Juni am neuen Beachvolleyball-Platz in der Gemeinde Haselsdorf-Tobelbad. Das freut auch Ortschef Hubert Holzapfel. | Foto: MeinBezirk.at
3

Ortsreportage Haselsdorf-Tobelbad
Nicht nur der Beachvolleyball-Platz ist neu

Es geht rasant dahin: Neuer Beachvolleyball-Platz, Straßen und Gehsteig-Sanierungen und Glasfaserausbau. HASELSDORF-TOBELBAD. In Zukunft wird es noch schneller in der Gemeinde Haselsdorf-Tobelbad. Die Rede ist vom Internet, denn der Glasferausbau in der Kommune steht so gut wie in den Startlöchern. Knapp 200 Interessierte kamen zu der Bürgerversammlung, in der das Projekt von A1 näher beschrieben wurde. Bis zu 93 Prozent der Bevölkerung können mit diesem Hochleistungs-Internet und nach...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.