In Kumberg sind die Bergsteiger daheim
- Endlich am Ziel: Die Kumberger Bergsteiger auf dem Gipfel des Mont Blanc
- Foto: Kumberger Bergsteiger
- hochgeladen von Katharina Grasser
Dort gibt es zwar
keine hohen Berge, aber dennoch eine
Vielzahl an begeisterten Kletterern.
"Wir sind zwar Teil des Alpenvereines Weiz, die Kumberger Bergsteiger sind aber bereits so etwas wie eine Marke geworden", erklärt Alpinreferent Christian Hierhold.
Ein kurioses Detail weiß der erfahrene Tourengeher und Kletterer zu berichten: "Die Kumberger Bergsteiger sind vor zwanzig Jahren aus dem Fußballverein hervorgegangen. Viele haben damals mit dem Fußball aufgehört und wollten aber trotzdem gemeinsam etwas machen. So sind wir eben Bergwandern gegangen. Und das hat sich dann zum Klettern gesteigert", lacht der sympathische Kumberger, der rund 50 Touren im Jahr geht. Gefragt nach seinen persönlichen Highlights, beginnen Hierholds Augen zu leuchten. "Eines davon war sicher letztes Jahr die Watzmann-Ostwand. Das ist die höchste Wand der Ostalpen", schwärmt er. "Oder die neun Summits – das sind die höchsten Berge Österreichs." Schon etwas länger her, dem Alpinisten aber noch so im Gedächtnis, als wäre es gestern gewesen, ist die Besteigung des Marmolejo, eines 6.000ers in Chile.
Eines stellt Christian Hierhold aber auch klar: "Bei uns geht es nicht um die Schwierigkeit der Tour, sondern um die Gemeinschaft und die Bewegung in der Natur. Schließlich sind unsere Mitglieder zwischen 28 und 70 Jahre alt. Da muss im Angebot für alle etwas dabei sein."
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