Frischer Wind im Senecura Gratkorn
Wolfgang Rappold übernimmt die Leitung des Sozialzentrums.
GRATKORN. Mit Wolfgang Rappold hat das Senecura Sozialzentrum Gratkorn nach einigen Führungswechsel eine neue Heimleitung. Der gebürtige Bad Ausseer gilt im Sozialbereich zwar als Quereinsteiger, hat sich jedoch für die Alten- und Pflegearbeit einige Ziele gesteckt. "Diese Menschen haben sich ein Leben lang um uns gekümmert. Das sind unsere Eltern, unsere Großeltern.
Wir dürfen sie nicht vergessen, sondern müssen sie in den Vordergrund rücken", sagt Rappold und betont damit den Wert der Bewohner in unserer Gesellschaft. Für Struktur, Elan und Qualität in der Betreuung und Pflege sorgt das Team der rund 40 Mitarbeiter, das kürzlich um zwei zusätzliche erfahrene Fachkräfte erweitert wurde. Fitness- und Gedächtnistrainer, Animateure und auch Frisöre gehören zum Haus. 70 Bewohner leben im Moment im Senecura, für 80 ist Platz.
"Ein gutes Haus wird bald voll", sagt Rappold, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und ergänzt: "Die Auslastung werden wir erreichen. Wir haben als Gemeinschaft, bestehend aus den Bewohnern, den Angehörigen und Mitarbeitern, das Potenzial dafür. Auch Ehrenamtliche und Vereine sind willkommen."
(Alle Fotos: WOCHE)
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