Ortschefs wollen ein Skizentrum am Schöckl
- Um das Skifahren am Schöckl weiterhin zu ermöglichen, sieht u.a. Bgm. Hannes Kogler ein Skizentrum vor.
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Damit der Schleppliftbetrieb am Schöckl nicht stillgelegt wird, haben die Bürgermeister Pläne vorgelegt.
GRAZ-UMGEBUNG. Seit die Holding Graz als Eigentümer der Schleppliftanlage am Schöckl den Abbau derselben überlegte, basteln die Bürgermeister rund um den Grazer Hausberg an einer Idee, wie das Gebiet optimal erhalten werden kann: mit einem Kinder- und Familienskizentrum. Denn nicht nur für den Wintertourismus sei dieser Plan attraktiv, auch für den Skinachwuchs wolle man sorgen.
Erneuerung
Waren bislang verschiedene Möglichkeiten zur Rettung des Gebiets im Gespräch, liegen nun konkrete Pläne auf dem Tisch. "Es handelt sich um keinen Ausbau im engeren Sinn, sondern um eine Erneuerung", sagt Hannes Kogler, Bürgermeister von St. Radegund, "also um einen schon vorhandenen Bestand, den wir auf den neuesten Stand der Zeit bringen. Wir haben nach Gesprächen mit der Stadt Graz, mit Bürgermeister Siegfried Nagl, der großes Interesse an den Plänen gezeigt hat, ein Projekt präsentiert, eine fixe Idee und Konzepte vorgeschlagen".
Diese Pläne sehen mitunter einen Skischulbetrieb vor, der sich unter der Woche intensiv mit dem Skinachwuchs beschäftigt. Dies habe zum Vorteil, dass der normale Betrieb am Wochenende weiterlaufen könne, und wirke den Bedenken der Holding, der Lift würde nur gering ausgelastet, entgegen. Des Weiteren seien alle anfallenden Kosten, Kostennutzungen und berechneten Betriebskosten vorgelegt worden. Auch für das bislang große Problem der Beschneiung ist ein Konzept vorhanden, das einen natürlichen Kreislauf des Wassers vorsieht. Aus St. Radegund hochgepumptes Wasser soll wieder in den Berg hineinfließen und auf diese Weise "wiederverwertet" werden.
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