Ein "Kernöl-Duo" will hoch hinaus

Grazer Außenstelle in Innsbruck: Höck und Benda haben sich gut eingelebt. | Foto: KK
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Tausche Schloßberg und Mur gegen Nordkette und Inn: Mit Alexander Benda trainiert seit Jahresbeginn nun eine zweite Grazer Kunstturn-Zukunftshoffnung in Innsbruck. Bereits im Sommer 2014 hat Vinzenz Höck seine Zelte in der Tiroler Landeshauptstadt aufgeschlagen. Für beide war der Weg in den Westen kein leichter, aber dennoch ein nachvollziehbarer Schritt.
"Im Turnsport bietet Innsbruck die ideale Infrastruktur, hier trainieren die besten Athleten, mit denen man sich messen kann", sagt Höck, der wie Benda als Heeressportler aktiv ist. Was einst mit Kinderturnen in Graz begann, soll den 20-Jährigen in vier Jahren zu den Olympischen Sommerspielen in Tokio führen.

Importprodukt Kernöl

"Eine Olympia-Teilnahme wäre das Größte. Ich werde die nächsten Jahre alles daran setzen, um mir diesen Traum zu erfüllen", sagt Höck, der zuletzt bei seinem erst zweiten Weltcup-Start in Cottbus mit Platz vier aufzeigte. Für den Junioren-Europameister an den Ringen 2014 ("mein größter Erfolg bisher") soll es nun Schritt für Schritt bergauf gehen. "Zu weit nach vorne denken bringt nichts. Als nächstes steht die EM Ende Mai in Bern auf der To-do-Liste".
Einen ähnlichen Zukunftsplan verfolgt auch der um ein Jahr jüngere Benda. "Bevor ich von Olympia zu träumen beginne, muss ich mich erst einmal bei den Senioren etablieren. Mit einer größeren Anzahl an Wettkämpfen auf höchstem Niveau sollte das möglich sein", sagt der wie Höck für den ATG kämpfende Sportler, der wie sein Bruder Philipp, ein Leichtathlet, quasi in der Kastellfeldgasse aufgewachsen ist. Der Umzug ins rund 400 Kilometer entfernte Innsbruck war für den mehrfachen österreichischem Jugendmeister zu Beginn dementsprechend schwierig.
"Ich bin heimatverbunden, fühle mich jetzt in meiner WG aber sehr wohl. Eines ist aber klar: ohne Kernöl geht beim Kochen nichts!"

C. Hofer

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