Sternengucker am Hauptplatz in Leibnitz

Klaus Tschernschitz (r.) brachte sein wertvolles Teleskop am Leibnitzer Hauptplatz zum Gucken zur Verfügung.
  • Klaus Tschernschitz (r.) brachte sein wertvolles Teleskop am Leibnitzer Hauptplatz zum Gucken zur Verfügung.
  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Sternengucker Klaus Tschernschitz machte es möglich, dass am Leibnitzer Hauptplatz am Freitag die partielle Sonnenfinsternis vor dem Rathaus durch ein großes Teleskop perfekt beobachtet werden konnte. Das Interesse war dementsprechend groß, und so wurde am Vormittag das Naturschauspiel, das sich bei uns erst 2021 wieder wiederholen wird, mit Begeisterung von groß und klein beobachtet.

Was ist Unendlichkeit?

Klaus Tschernschitz beschäftigt sich bereits seit seiner Schulzeit im Gymnasium mit der Astrologie, wobei ihn zu Beginn vor allem die kosmischen Fragen interessierten, ehe er sich speziell der Beobachtung von Sonne, Mond und Sterne zuwandte. "Beim ersten Blick in mein automatisches Teleskop im Jahr 2003 habe ich mir gedacht, diese Blicke möchte ich mit anderen teilen. Dieses Teleskop ist für mich alleine zu schade", so Tschernschitz, der mittlerweile volksastronomisch unterwegs ist und viele mit seiner "Sterngucker-Sucht" angesteckt hat. Beliebt sind seine Sterneabende bei diversen südsteirischen Buschenschenken.

Mann der Sterne

Auch an die echte einzigartige totale Sonnenfinsternis im Jahre 1999, die er noch ohne Teleskop sondern lediglich mit Schutzbrille beobachtet hat, kann sich Tschernschitz noch gut erinnern. "Es war nebelig und bewölkt und plötzlich hat sich der Himmel geöffnet", so Tschernschitz, der vom "Astronomie"-Virus mittlerweile voll infiziert ist.

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