Spitzenkandidaten diskutierten

Die Neumarkter Spitzenkandidaten diskutierten im Kultursaal in St. Marein vor einem interessierten Publikum. Foto: Perchthaler
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Im Kultursaal Neumarkt in St. Marein ging es auf dem
Podium heiß her.

Von Politikverdrossenheit war in Neumarkt nichts zu spüren. Zumindest nicht bei der Podiumsdiskussion der Spitzenkandidaten von ÖVP, FPÖ und Unabhängige, SPÖ und den Grünen.
Altlasten aufarbeiten, gemeinsam in eine neue Zukunft gehen und die Fusion als Chance sehen. Dazu lieferten die vier Kandidaten ihre Ansätze in einer fair geführten Diskussion, die allerdings mit einigen Meinungsverschiedenheiten und einem verbal-hitzigen Schlagabtausch zwischen Josef Maier (ÖVP) und Peter Müller (FPÖ und Unabhängige) gewürzt war.
Natürlich brannte auch das Publikum im voll besetzten Kul-
tursaal in St. Marein darauf, Fragen zu stellen. Dabei wurden auch Themen wie die E-Werks-Stiftung in Neumarkt, das Millionengrab Vivarium und als neuer Aufreger der geplante Windpark am Perchauer Eck, der allgemein als „entbehrlich“ angesehen wird, angesprochen.

Wer kann mit wem?

Auf die Frage, „Wer kann mit wem?“ wollte niemand jemanden ausschließen. Außer Elisabeth Edlinger von den Grünen. Sie schloss eine Zusammenarbeit mit der FPÖ dezidiert aus.

Anliegen für die Zukunft

Josef Maier (ÖVP), Peter Müller (FPÖ), Klaus Straner (SPÖ) und Elisabeth Edlinger (Grüne) informierten jeweils über jene Prioritäten, die sie in Zukunft setzen wollen. Zur Sprache kam auch der Neubau des Rehabilitationszentrums im Rahmen des SeneCura-Projektes in Wildbad-Einöd, das mit der Schaffung von rund 50 neuen Arbeitsplätzen für die Region verbunden ist.
Die geballte Ladung vorgebrachter Zukunftsthemen würde den Rahmen dieses Berichtes bei Weitem sprengen. Dabei war da wohl für jeden etwas. Wichtig wird aber sein, dass künftig möglichst viele Gemeindebürger hinter dem nächsten Bürgermeister und seinem Team stehen, um wenigstens einen kleinen Teil der vorgebrachten Visionen in den nächsten Jahren in die Realität umsetzen zu können.

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