Wie das „vergessen“ funktioniert
Das Gehirn ist so konstruiert, dass nur bedeutende Infos dauerhaft gespeichert werden.
Gedächtnisinhalte, die lange nicht abgerufen wurden, werden vom Gehirn vergessen. Denn würden sämtliche jemals gespeicherten Erinnerungen für immer im Gehirn aufbewahrt, wäre eine normale Gehirnleistung nicht mehr möglich. Gedächtnisfehler dagegen, etwa wenn wir den Autoschlüssel nicht finden, beruhen auf Geistesabwesenheit, weil wir – als er abgelegt wurde, gerade an etwas Anderes dachten. Das Gehirn folgert daraus – der Autoschlüssel ist nicht wichtig und speichert die Information nicht ab.
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