In der Steiermark mischt die Jugend jetzt richtig mit

"Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt rücken", ist das Ziel von Landesrätin Ursula Lackner. | Foto: Sudy
  • "Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt rücken", ist das Ziel von Landesrätin Ursula Lackner.
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  • hochgeladen von Roland Reischl

Konkret geht es bei "mitmischen" darum, Beteiligungsprojekte für Kinder und Jugendliche auf Gemeindeebene anzustoßen und umzusetzen: Angebote für mehr Mitsprache und Mitbestimmung, Beteiligung und politische Bildung. Der Vorteil für die Kommunen: Es gibt eine Förderung der Kosten von 50 Prozent. beteiligung.st begleitet und berät die Umsetzung der Initiative.
Was kann das also sein? Gemeinden wird beispielsweise beim Aufbau eines Kindergemeinderats oder eines Jugendrats geholfen. Oder man führt vor Ort eine Beteiligungswerkstatt durch, um die Ideen der Jugendlichen gemeinsam mit dem Gemeinderat zu diskutieren.
Nach dem Vorbild von "Mitmischen im Landhaus" wird auch eine Politikwerkstatt im jeweiligen Rathaus organisiert. Dabei stehen Kommunalpolitik und vor allem der Kontakt zwischen Gemeindeverantwortlichen und Jugendlichen im Vordergrund.
Was der Erfolg sein soll, beschreibt Daniela Köck von "beteiligung.st": "Kinder und Jugendliche werden zur Mitsprache und Mitarbeit eingeladen, auf Basis der kinder- und jugendgerechten Formate werden konkrete Maßnahmen für die Gemeinde abgeleitet und weiterentwickelt.
Landesrätin Ursula Lackner unterstreicht diese Bemühungen: "Die Lebenswelt der Jugendlichen steht bei diesen Projekten im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit."

Mehr Infos zum Projekt: mitmischen.steiermark.at

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