"Unseren Kindern den Weg für die Zukunft ebnen"

LH-Stv. Michael Schickhofer, Bildungslandesrätin Ursula Lackner und Wolfgang Berger (Projekt "Kreative Lehrlingswelten") setzen auf Berufsorientiernung ab dem Kindergartenalter. | Foto: steiermark.at/Lunghammer
  • LH-Stv. Michael Schickhofer, Bildungslandesrätin Ursula Lackner und Wolfgang Berger (Projekt "Kreative Lehrlingswelten") setzen auf Berufsorientiernung ab dem Kindergartenalter.
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Kräfte bündeln – Regionen stärken. Getreu diesem Motto haben LH-Stv. Michael Schickhofer und LRin Ursula Lackner innerhalb der letzten zwölf Monate die regionale Bildungs- und Berufsorientierung (BBO) neu strukturiert. „Es ist unser gemeinsames Ziel, den Steirerinnen und Steirern Perspektiven zu geben. Das Wichtigste dabei ist die Zukunft unserer Kinder. Jedes Mädchen und jeder Bub soll wissen, mit welcher Ausbildung sie oder er die bestmöglichen Chancen hat, in der jeweiligen Region einen Arbeitsplatz zu finden“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft, Präsentation der Schwerpunkte der Berufsorientierung. So wurden in allen sieben steirischen Regionen „Regionale BBO-Koordinationen“ eingerichtet. Ihre Aufgabe ist es, regional maßgeschneiderte Angebote zu entwickeln sowie diese mit den anderen Regionen abzustimmen und umzusetzen. Kooperiert wird jeweils regional unter anderem mit AMS, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und regionalen Anbietern von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen.

„Wenn wir die jungen Menschen in unseren steirischen Regionen halten wollen, müssen wir ihnen vor Ort Perspektiven geben. Dafür müssen sie aber erst einmal wissen, welche Schwerpunkte die Region hat und in welchen Bereichen Bedarf besteht. Dann finden die jungen Steirerinnen und Steirer auch einen wohnortnahen Arbeitsplatz. Die Unternehmen der Region profitieren wiederum von besser ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so LH-Stv. Michael Schickhofer und LRin Ursula Lackner.

„Menschen haben individuelle Potenziale, Talente und Begabungen. Wenn sie in ihrer Arbeit ihre Interessen und Stärken nützen und ausbauen können, so bringt das nicht nur sie persönlich weiter, sondern es profitieren auch die heimische Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt“, ergänzt Landesrätin Ursula Lackner. Neu ist in diesem Zusammenhang: Bereits im Kindergarten werden Talente und Interessen gefördert, denn gerade hier werden die Fundamente für das weitere Leben gelegt. „Talente müssen früh erkannt und gefördert werden. Idealerweise denke ich hier an die Entwicklung Lehrling, Meister, Unternehmer“, so LH-Stv. Michael Schickhofer.

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