Stellungnahme der Stadt Leoben zur „Causa Pilsner“
LEOBEN, (29. Jänner 2015). Entgegen dem Standpunkt von Ing. Leopold Pilsner, MBA, „den Entlassungen lagen völlig haltlose und unbegründete Anschuldigungen von ehemaligen und noch aktiven MitarbeiterInnen der Wirtschaftsinitiativen Leoben GmbH gegen Ing. Pilsner zugrunde“ und „in dem mehr als 6 Monate andauernden Ermittlungsverfahren gegen Ing. Leopold Pilsner konnte dieser ausnahmslos alle Anschuldigungen gegen seine Person widerlegen“, wie dies in der Einladung zur Pressekonferenz von Ing. Leopold Pilsner, MBA mit seinen Anwälten am 29. Jänner 2015 beim Brücklwirt in Niklasdorf angeführt ist, stellt sich die Situation aus der Sicht von Rechtsanwalt Dr. Kurt Klein - der die WIL in dieser Causa vertritt - wie folgt dar:
„Es liegt bereits eine Selbstanzeige eines Geschäftspartners einer Gesellschaft, die von Ing. Pilsner geleitet wurde, vor, in welcher dieser zugesteht, von Ing. Pilsner aufgefordert worden zu sein, eine erhöhte Rechnung zu legen. Im Gegenzug musste er sich verpflichten, an eine andere Gesellschaft , die von Ing. Pilsner geleitet wurde, den Differenzbetrag zu bezahlen, um die wirtschaftliche tatsächliche Situation dieser Gesellschaft zu verschleiern. Dieser Geschäftspartner hat ein umfassendes Geständnis abgelegt und vollkommene Schadenswiedergutmachung geleistet. Es ist daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Ing. Pilsner auch in diesem Punkt schuldig gesprochen wird. Oben angeführter Sachverhalt ist im Strafakt enthalten und durch Urkunden und Zeugenaussagen belegt. Die Verdachtslage hat sich daher nicht verändert, sondern erhärtet“.
Quelle: Presseinformation der Stadt Leoben
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