Kleine Schritte, große Ergebnisse

Harald Tockner, Richard Högler, Norbert Schitter, Reinhard Petritsch, Walpura Lick-Schiffer. Fotos: Leitner
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„Wir gehen viele kleine Schritte mit vielen helfenden Händen. Das ist der lebende Stolzalpengeist“, betont die Ärztliche Direktorin Walpurga Lick-Schiffer. Nur so könne immer wieder etwas geschaffen werden.
Aus diesem Grund lud man kürzlich zur 10-Jahr-Feier der Gesundheitswerkstätte - und gleichzeit zur Eröffnung des neuen Fitnessparcours.

Anfangs war die Fleischbank

Das imposante Gebäude, das sich am Fuße des Haus 2 des LKH Stolzalpe auftürmt, sei früher ein Schlachthof gewesen, weiß Gründungsvater Reinhard Graf. Der Raum sollte eigentlich als Museum zweckentfremdet werden. „Man geht aber selten in ein Museum zweimal hinein“, so Graf. Gemeinsam mit Kilian Schwarz wurde die Idee einer Gesundheitswerkstätte geboren, ein Ort der Medizingeschichte, wo Fragen über Schlaganfälle, Raucherlungen etc. geklärt werden. Seit 2007, mit der Pensionierung von Kilian Schwarz, ist auch Gerald Zwinger, Leiter des Gesundheitszentrums Stolzalpe, mit an Bord. Er verantwortet nun die Gesamtkoordination und die Umsetzung.
Zum 10-jährigen Jubiläum dieser Einrichtung wurde ein „Walk of Fame“ installiert - mit den Handabdrücken von Graf, Schwarz und Zwinger.

Abwechslungsreiche Wege

Doch nicht nur der „Geburtstag“ der Gesundheitswerkstätte gab Anlass zum Feiern: Am selben Tag wurde der Alpine Fitnessparours eröffnet.
Impulsgeber dafür war Richard Högler, Orthopäde am LKH Stolzalpe und Sportwissenschafter/Sportmanager. Schnell war die Idee geboren, den verfallenen Fitnesspfad auf der Stolzalpe zu revitalisieren (die Murtaler Zeitung berichtete).
Nun gibt es vier verschiedene Wege, die zum Ziel führen. Angefangen von der Einsteigerstrecke, von Insidern liebevoll „Flachmann-Strecke“ genannt, über die „K.u.K. (kurz und knackig)“-Tour bis hin zum „Gipfelstürmer“ und der „Hart aber herzlich“-Strecke ist für jeden Geschmack das Richtige dabei.
Zur Eröffnung wurde sogar eine eigene Skulptur enthüllt: Ein Hüftknochen, von Norbert Schitter mit Motorsäge gefertigt, ziert nun den Startpunkt des Parcours.

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