Sprache ist die Basis gelingender Baukultur

Hochkarätige Baukultur-Experten diskutierten im Zentrum in Feldbach über die Herausforderungen der Zukunft.
  • Hochkarätige Baukultur-Experten diskutierten im Zentrum in Feldbach über die Herausforderungen der Zukunft.
  • hochgeladen von Roman Schmidt

ELDBACH. Der Baudirektor der Steiermark, Andreas Tropper, fand für die Region lobende Worte: „Wir haben mit dem Vulkanland, der Stadt Feldbach und Bürgermeister Ober gute Partner, um eine zukunftsweisende Baukultur zu prägen.“ In Feldbach machte der Verein Landluft im Rahmen der Sommerspiele mit einer Wanderausstellung Halt. Der Verein Landluft initiierte den Baukulturpreis für Gemeinden. Der Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer, seine Gemeinde war bereits Preisträger, schilderte im Rahmen der Eröffnung, wie Baukultur zum Beteiligungsprozess werden kann: „Es gibt keine Baukultur ohne Dialog.“ Und er stellte fest: „Den Menschen sind die Landschaft und ihre Möblierung unglaublich wichtig. Sie posten in sozialen Netzen Bilder von Landschaft, weil sie dazu eine Emotion haben.“ Das sollte den politisch Verantwortlichen zu denken geben, meinte Fischer.
„Wir müssen Räume, Orte und Städte sprachlich, emotional und inhaltlich weiterentwickeln“, stellte Bürgermeister Josef Ober fest. Er attestierte: „Was wir heute über Räume, Plätze und Orte sprachlich wissen und wie wir sie sprachlich entwickeln, das ist eindeutig zu wenig.“ Die Inwertsetzung von Lebensräumen sei Basis für eine gedeihliche Weiterentwicklung.

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