Die Blumenfeen von Straden

Die Gießkanne als treuer Begleiter: Elisabeth Matzhold pflegt bis zu zwei Stunden pro Tag ihre geliebten Blumen.
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Die Marktgemeinde Straden ist gesegnet. Sie ist nämlich Heimat zweier leidenschaftlicher Blumenfeen, die ihr Können bzw. ihre Passion in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Während Elisabeth Matzhold in Dirnbach die Verkehrsinsel, die Bushaltestelle und die Ortstafel in ein Blumenmeer verwandelt, sorgt Maria Neumeister seit 40 Jahren dafür, dass der Altar der Kapelle Muggendorf bei jeder Messe den passenden floralen Schmück trägt.

Reden hilft

"Ich rede viel mit ihnen und schimpfe auch mal, wenn sie nicht so recht wollen", verrät Elisabeth Matzhold ihr persönliches Geheimnis in puncto Blumenpflege. Dass ihr persönlicher Zauber wirkt, bewiesen in Vergangenheit nicht zuletzt drei Bronze-Auszeichnungen im Zuge des Blumenschmuckbewerbs. Den passenden Rahmen für Pelargonien, Rosen und Co. schafft übrigens Sohn Johannes, der sich in seiner Freizeit der Gartengestaltung verschrieben hat. Die Verwandlung eines schlichten Erdhaufens zu einem herrlichen Blumenherz macht Mutter und Sohn übrigens besonders stolz.
Auf verlässliche Unterstützung von Gatten Josef kann Maria Neumeister nicht nur bei der Kapellenpflege, sondern auch im heimischen Idyll hoffen. Die eigenen vier Wände in Holzbauweise werden von einem munteren Schmetterlingsschwarm umringt, der sich u.a. vom Sonnenhut locken lässt. "Wir leben hier im Paradies. Nirgends ist es so schön wie zuhause", freut sich Maria Neumeister über das eigene Glück, zu dem sie Tag für Tag in stundenlanger Arbeit selbst beiträgt.

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Die Gießkanne als treuer Begleiter: Elisabeth Matzhold pflegt bis zu zwei Stunden pro Tag ihre geliebten Blumen.
Mitten im Paradies: Maria und Josef Neumeister haben sich in den Hügeln von Muggendorf ein Paradies geschaffen.
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