Kündigungen

Beiträge zum Thema Kündigungen

Auf ein gutes Essen in einem Restaurant oder Gasthaus wird man wohl noch einige Zeit warten müssen. | Foto: Symbolfoto pixabay

Gastronomie
Die Lokale sind zu, wie geht es weiter?

BEZIRK LEOBEN. Seit Montag, 16. März, bleiben Geschäfte, die nicht der Grundversorgung dienen, geschlossen. Aufgrund einer Verordnung der Bundesregierung nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz sind Restaurants, Gasthäuser, Cafés  seit 17. März  vollständig geschlossen. Wie versuchen Gastronomen im Bezirk, diese schwierige wirtschaftliche Situation zu meistern, was passiert mit ihren Mitarbeitern? Arkadenhof Leoben40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Leobener Traditionslokal Arkadenhof...

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  • Wolfgang Gaube
Nicht unbedingt notwendige Produktion soll laut den oö. Gewerkschaften eingestellt werden. | Foto: Pixabay/jarmoluk

Corona-Virus
Unternehmen sollen Beschäftigte schützen

Der Österreichische Gewerkschaftsbund und die Gewerkschaften Oberösterreichs erhalten derzeit zahlreiche Anfragen zum Arbeitsrecht im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. ÖGB-Landesvorsitzender Johann Kalliauer appelliert jetzt an die Unternehmen, der Gesundheit ihrer Mitarbeiter Priorität zu geben. OÖ. Die meisten Betriebe hätten den Ernst der Lage erkannt und nicht unbedingt notwendige Produktionen gestoppt, berichtet Johann Kalliauer. Darüber hinaus würden die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen...

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  • Katharina Wurzer
Kündigungen unnötig – „Gibt keine Ausreden mehr!“: Herbert Frank (ÖGB Regionalvorsitzender Oberland und Außerfern) und Philip Wohlgemuth (ÖGB Tirol Vorsitzender) | Foto: ÖGB Tirol

Kündigungen unnötig
ÖGB Tiroler Oberland informiert über "Corona-Kurzarbeit"

BEZIRK LANDECK. Die von den Sozialpartnern ausverhandelte Einigung zur Kurzarbeit soll massenhafte Kündigungen und Entlassungen bestmöglich verhindern, die finanzielle Unterstützung der Firmen ist gesichert. Trotzdem bleibt die Warnung des ÖGB Tirol an die Beschäftigten, nichts vorschnell und ungeprüft zu unterschreiben, aufrecht. „Es gibt jetzt keine Ausreden mehr!" Muss die Arbeit reduziert werden, ist im Gegensatz zum Kurzarbeitsmodell von 2008 sogar die Nullarbeit möglich. „Die...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp
ÖGB und AK stehen den Arbeitnehmern besonders in der Corona-Krise bei! | Foto: ÖGB Feldbach

Hilfe für Beschäftigte
AK und ÖGB richten neue Hotline ein

Arbeiterkammer und ÖGB intensivieren ihr Informationsangebot zum Thema Arbeitsrecht und Corona. Die Website www.jobundcorona.at und die Hotline 0800 22 12 00 80 (Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr) sind ab sofort erreichbar. Das Angebot richtet sich an die Beschäftigten. Die Fragen und Antworten werden täglich aktualisiert und sind in mehreren Sprachen verfügbar. Ziel von AK und ÖGB ist, trotz Corona-Krise möglichst viele Arbeitsplätze sichern zu können. Dafür werden neue Maßnahmen entwickelt –...

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  • Heimo Potzinger
Erleichterung geht durch die Reihen der Secop-Mitarbeiter: bereits ausgesprochene Kündigungen wurden zurückgezogen, bis auf weiteres werden auch keine Kündigungen ausgesprochen.
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Fürstenfeld
Secop zieht Kündigungen von Mitarbeitern zurück

Um Auftragsstände und Zusatzaufträge abarbeiten zu können, zieht Secop die im Feber ausgesprochenen Kündigungen von 17 Mitarbeitern zurück. FÜRSTENFELD. Ende Feber sprach Secop die ersten Kündigungen von 17 Mitarbeitern aus. Jetzt wurden diese zurückgezogen, das bestätigte ein Sprecher der Secop gegenüber der WOCHE. Von Kündigungen in nächster Zeit sehen man ab. Denn:"Auftragsstände und Zusatzaufträge müssten abgearbeitet werden", heißt es von Secop. Zudem sei man optimistisch bezüglich der...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Foto: Klaus Mader

Stellenabbau
MAN in Steyr soll die Schließung drohen

Der deutsche Lkw- und Bushersteller MAN erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Schließung des Standorts in Steyr. 2.300 Mitarbeiter sind bei MAN in Steyr beschäftigt. Laut Betriebsrat alles nur Gerücht. Standort ist bis 2030 gesichert. MÜNCHEN, STEYR. Wie das „Handelsblatt“ in seiner Donnerstagausgabe unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen berichtet, sei dies Teil eines Plans, der die Streichung von 6.000 der 36.000 Arbeitsplätze bei der Traton SE-Tochter vorsehen. Die...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
130 der 200 Laufen-Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. | Foto: Bezirksblätter NÖ
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Wilhelmsburg: Firma Laufen baut 130 Mitarbeiter ab

WILHELMSBURG. Dramatische Nachrichten von der Bezirksgrenze. Firma Laufen, bei der auch viele Menschen aus dem Bezirk Lilienfeld beschäftigt sind, wird 130 ihrer 200 Mitarbeiter abbauen.  Forderung an Regierung SP-Nationalratsabgeordneter Rudi Silvan stellt diesbezüglich eine Forderung an die neue Regierung: „Diese sollte sich mehr um die Einführung und Stärkung geeigneter Jobprogramme bemühen. Hier denke ich z. B. an die von der SPÖ seinerzeit ins Leben gerufenen Aktion 20.000. Nur strengeren...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Keine Skifahrer auf den Pisten des Hahnenkamms. Bislang wurde keine Lösung in der Auseinandersetzung gefunden.  | Foto: Reichel
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Reuttener Seilbahnen
Die Verhandlungen gehen in die nächste Runde

++++++Update+++++++ 17. Jänner 2020, 10.20 Uhr Es scheint weiterhin keine Lösung hinsichtlich der Zukunft der Reuttener Seilbahnen zu geben. Am Donnerstag wurde bis in den späten Abend hinein verhandelt. Für heute, Freitag, sind weitere Gespräche eingeplant. Diese sollen am späteren Vormittags beginnen. Am Nachmittag wird Landeshauptmann Günther Platter im Bezirk erwartet. Allerdings in anderen Angelegenheiten. Er soll an der Eröffnungsfeier der neuen Jöchelspitzbahn in Bach teilnehmen,...

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Schon seit Jahrzehnten im Bezirk: Das Opel-Werk in Aspern. | Foto: General Motors Powertrain - Austria GmbH

Aus für Motorenproduktion
Opel-Werk in Aspern streicht 270 Stellen

Die Welle der Jobsverluste im Asperner Opel-Werk setzt sich weiter fort. Es wird mit dem Abbau von weiteren 270  Stellen gerechnet. DONAUSTADT. Für zahlreiche Mitarbeiter des Opel-Werks in Aspern gibt es eine zwar nicht besonders überraschende, aber dennoch traurige Nachricht. Mitte des Jahres soll mit der bisherigen Motorenproduktion Schluss sein, berichtet die Presse. Nur mehr Getriebe sollen im 22. Wiener Gemeindebezirk hergestellt werden. Das bedeutet den Jobverlust für bis zu 270...

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  • Naz Kücüktekin
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Secop-Betriebsrat hofft auf eine baldige Vertragsunterzeichnung zwischen Secop und Ex-Eigentümer Nidec.

Fürstenfeld
Secop: bis dato kein "Jobabbau"

Nach "OK" der EU-Kommission: Gespräche zwischen Secop und Ex-Eigentümer Nidec haben begonnen. FÜRSTENFELD. Noch keine Kündigungen hätte es von Secop-Eigentümer Orlando bis dato gegeben, zeigt sich Betriebsrat Gerald Weber zuversichtlich, dass dies "wenigstens bis nach Weihnachten auch so bleiben wird. Im Sinne des Weihnachtsfriedens sehe die Geschäftsführung davon anscheinend in nächster Zeit ab Leute zu entlassen, was vom Betriebsrat als durchaus positiv bewertet werden würde", erklärt Weber....

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  • Veronika Teubl-Lafer
Secop geht, Nidec kommt! Fürstenfelds Bürgermeister Franz Jost verkündete die Vertragsunterzeichnung mit Nidec für die Übernahme der Werkshallen ab 1.1.2020.
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Nidec übernimmt Secop-Werkshallen
Schimmer der Hoffnung für 300 Secop-Mitarbeiter

Neuer Mietvertrag durch Nidec für Secop-Werkshallen soll die Produktion in Fürstenfeld und 300 Jobs retten. Auf die Hiobsbotschaft folgte in der Causa "Secop" heute in Fürstenfeld die Frohbotschaft. Überbringer der positiven Nachrichten für das Werk in Fürstenfeld war Fürstenfelds Bürgermeister Franz Jost. Bereits in einem Interview der WOCHE im Oktober kündigte Jost an "alle Hebel in Bewegung zu setzen, um den Standort und die Mitarbeiter in Fürstenfeld zu halten." Durch intensive...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Frauentals Bgm. Bernd Hermann (rechts) verteidigt NAbg. Josef Muchitsch, Gewerkschaft und Arbeiterkammer. | Foto: Martin Löscher

Porzellanfabrik
Ärger über KPÖ-Aussagen

FRAUENTAL. Die bevorstehenden Kündigungen bei Ibiden Ceram in Frauental regen weiterhin auf. In einem Leserbrief spricht ein ehemaliger Betriebsrat der geschlossenen PPC Insulators die Aussagen von KPÖ-Bezirksvorsitzendem Walter Weiss scharf an. Die regen auch Frauentals Bürgermeister Bernd Hermann auf. "Es ist schon seltsam – oder auch nicht – dass sich vor einer Wahl nun die KPÖ in der Sache Porzellanfabrik zu Wort meldet", verteidigt Hermann die Arbeitnehmervertreter. "Wo war die KPÖ denn...

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  • Simon Michl
Die Ibiden Ceram GmbH in der Porzellanfabrik Frauenthal baut bis zu 65 Arbeitsplätze ab. | Foto: Michl
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Porzellanfabrik Frauenthal
Leserbrief zu Aussage über Ibiden Ceram

Friedrich Kainz aus Frauental schrieb der WOCHE in einem Leserbrief bezüglich des jüngsten Artikels über den Rückschlag der Beschäftigung der Ibiden Ceram. Als ehemaliger Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrates der PPC Insulators Austria GmbH, die im vergangenen Jahr komplett geschlossen wurde, fühle ich mich veranlasst, auf die sehr hilfreichen Aussagen/Tipps des Herrn Walter Weiss zu reagieren. Lieber Herr Weiss, Sie hinken mit Ihren Ansichten weit hinterher und sind fern jeglicher...

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Die Ibiden Ceram in der Porzellanfabrik Frauenthal baut bis zu 65 Arbeitsplätze ab. | Foto: Michl
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Ibiden beginnt mit Kündigungen – Betriebsrat nimmt Stellung

Der Betriebsrat der Ibiden Ceram nimmt erstmals Stellung zur Kündigungswelle. Der angekündigte Personalabbau bei Ibiden Ceram in Frauental wird nun beginnen. Am 7. August bekam der Betriebsrat eine erste Kündigungsliste der Geschäftsführung. Parallel haben sich bereits Mitarbeiter beim Betriebsratsvorsitzenden Manfred Heinzl gemeldet, die bereit sind, das Unternehmen zu verlassen. Sie wollen den Sozialplan in Anspruch nehmen und sich beruflich neu orientieren. Heinzl fordert die...

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Erich Macho (ProGe)
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Stimmen zur Husky-Schließung: "Überfall", "Heuschrecken", "grenzenlose Gier"

WAIDHOFEN. Das Husky-Werk in Waidhofen wird mit Jahresende geschlossen. 196 Mitarbeiter werden in drei Wellen bis Ende 2019 ihren Job verlieren. Während an Sozialplänen gearbeitet wird, hier die wichtigsten Stimmen aus Politik und Arbeitnehmervertretung. Schwerer Schlag "Das ist ein schwerer Schlag für die Waidhofner Wirtschaft. Ich hoffe, dass wir gemeinsam mit dem Land Niederösterreich eine Lösung für die Arbeitnehmer aufstellen finden und der Standort anderweitig wieder genutzt wird", so...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
27 "Kleen-Tex"-Produktionsmitarbeiter in Kufstein sollen in anderen Unternehmen unterkommen, die 40 Mitarbeiter in Verkauf & Marketing sollen bleiben. | Foto: Noggler

Verkauf, Vermarktung & Kundenbetreuung bleiben in Tirol
"Kleen-Tex" verlagert Produktion – 27 Mitarbeiter in Kufstein betroffen

Schmutzmatten-Spezialist "Kleen-Tex" verlagert die Produktion von Kufstein nach Polen. Das Europa-"Headquarter" für Verkauf, Vermarktung und Kundenbetreuung bleibt mit 40 Mitarbeitern aber in der Festungsstadt. KUFSTEIN (red). Das US-Familienunternehmen "Kleen-Tex" ist als Marktführer fürSchmutzfangmatten europaweit tätig – auch mit einem Produktionsstandort in Kufstein. Mit Mitte 2019 soll die bestehende Produktionsstätte nach Polen verlagert, wie das Unternehmen in einer Aussendung...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
SPNÖ-Klubobmann LAbg. Reinhard Hundsmüller, Bezirksvorsitzender der SPÖ Wr. Neustadt | Foto: SPÖ NÖ

SPÖ-Hundsmüller zu Kika/Leiner: „Schicksalsschlag für Angestellte“

Wiener Neustadt, NÖ (Red.). Wie am Donnerstag bekannt geworden ist, könnten im Zuge der Umstrukturierung durch die Signa-Gruppe, die Kika/Leiner erworben hat, alleine in Niederösterreich möglicherweise bis zu 500 Arbeitsplätze verloren gehen. Davon ist auch der Süden Niederösterreichs und im Besonderen der Bezirk Wiener Neustadt betroffen. „Leiner ist eine Marke, die Niederösterreich eindrucksvoll geprägt hat. Rudolf Leiner hat seine Firma Leiner Zug um Zug zu einer Möbelkette ausgebaut, die...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Die Pöttelsdorfer Edelpute schließt am Standort Pöttelsdorf mit Monatsende ihren Schlachtbetrieb.

Pöttelsdorfer Edelpute: aus für Schlachtbetrieb

Mit Ende des Monats wird der Schlachtbetrieb der Pöttelsdorfer Edelpute geschlossen. PÖTTELSDORF. Aufgrund der Schließung wird die Schlachtung künftig in Kärtnen erfolgen. Als Grund führt die Unternehmungsleitung den hohen Preisdruck durch billige Importware aus den Nachbarländern. Betroffen von der Schließung sind voraussichtlich 50 der 100 Mitarbeiter. Wirtschaftlich unrentabel Die Pöttelsdorfer Edelpute befindet sich seit 2008 im Besitz der Kärntner Unternehmensgruppe Wech. Dass nun der...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Walter Klampfer
ZBR Stellvertreter Heinz Scharner Heinz, Ang. BR Daniel Heschl Daniel, Ang. BR Christian Poschauko, Ang. BR Manfred Tauchner, ZBR Franz Stellvertreter Pretterhofer, Vorsitzender ZBR Walter Lambacher, Gewerkschaft Bau Holz (Rechtsabteilung) Erwin Gattinger, Gewerkschaft GPA-DJP Florian Czech, Arb. BR Fatos Demir Fatos, Arb. BR Monika Berger, Landes GF NÖ Rudolf Silvan.  | Foto: Lambacher
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Roco-Kündigungen: Motivationstief folgt

In der Firma Roco Gloggnitz verlieren 52 der 107 Mitarbeiter ihre Jobs. Nun wird das Sozialgericht angerufen. BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Die Motivation der Mitarbeiter ist am Boden", schildern die Zentralbetriebsräte Walter Lambacher und Franz Prettenhofer im Bezirksblätter-Gespräch. Und das nicht nur, weil die firmentreuen Roco-Mitarbeiter – die teils 30 Jahre und länger hier arbeiten – seit März 20 ihrer Arbeitsplatz-Nachfolger aus der Slowakei einschulen sollen. Keine Schulungsprämie "Die Firma...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die beiden Geschäftsführer Hermann Schübl (links) und Johannes Gschwandtner. | Foto: technosert

Firmenchefs: "Sind im Dialog"

WARTBERG/AIST. Das Unternehmen technosert electronic GmbH stand in den vergangenen Wochen im Mittelpunkt medialer Berichterstattung. Hermann Schübl und Johannes Gschwandtner, Geschäftsführer der Elektronikfirma, nehmen jetzt zu den Vorwürfen bezüglich ungesetzlicher Kündigungen, Arbeitszeitverletzungen und Strafversetzungen Stellung. Zu angeblich angeordneten Überstunden und Arbeitszeitverletzungen sagt Hermann Schübl: „Von unserer Seite gab es keine Aufforderung an die Mitarbeiter,...

  • Freistadt
  • Elisabeth Hostinar
Kündigungen im Krankenstand werden immer beliebter.

Nach der Krankmeldung folgte prompte Entlassung

BEZIRK. Immer wieder kommt es vor, dass Arbeitnehmer während des Krankenstandes entlassen werden. So ist es auch einer Handelsangestellten aus dem Bezirk Bruck ergangen. Eine Woche nach Krankmeldung erhielt die Frau ihre Arbeitspapiere. Als Abmeldungsgrund gab der Arbeitgeber "einvernehmliche Auflösung" an. "Darüber wurde weder gesprochen noch etwas schriftlich vereinbart", berichtet AK-Bezirksstellenleiter Christian Bauer. Nach einem Gespräch mit dem Chef versicherte dieser, dass die...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Der Energie AG-Standort in Engelhartszell mit seinen rund 20 Mitarbeitern könnte nun doch über 2020 hinaus Bestand haben. | Foto: Karin Wundsam
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Energie AG-Standort in Engelhartszell vor Schließung?

Energie AG schließt seinen Standort in Engelhartszell – Aus bis 2020 ENGELHARTSZELL (ebd). In der Gemeinde gehen die Gerüchte um, wonach die Energie AG Niederlassung 2018 geschlossen werden soll. Doch was ist da dran? Dazu Wolfgang Denk, Konzernsprecher der Energie-AG: "Im Zuge einer laufenden Standort- und Prozessoptimierung wird der Standort Engelhartszell überprüft. Da ein Großteil der Mitarbeiter der Netz Oberösterreich GmbH dort nur mehr wenige Stunden in der Woche tätig ist, wird eine...

  • Schärding
  • David Ebner

Semperit: Kündigung von Angestellten?

Vor 50 Jahren am 23.06.1967 im Schwarzataler Bezirksboten. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Wie ein Blitz aus heilerem Himmel kam die Nachricht, dass 15 Angestellte gekündigt werden sollen. Die Unruhe darüber ist in der gesamten Angestelltenschaft begreiflicherweise nicht gering. Wurden doch bis vor ganz kurzer Zeit noch ständig Aufnahmen getätigt. Rationalisierungsmaßnahmen ist die Begründung der Firmenleitung für diesen Schritt. Der Angestelltenbetriebsrat hat sich einmütig gegen jede Kündigung...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: FM2/fotolia

Siemens baut knapp 600 Stellen ab

RUHSTORF. Knapp 70 Arbeitnehmer aus dem österreichischen Grenzraum dürften von den Restrukturierungsmaßnahmen bei der Firma Siemens in Ruhstorf betroffen sein, wie das AMS Schärding mitteilt. Insgesamt sollen in Ruhstorf etwa 600 Stellen wegfallen – ursprünglich geplant war der Abbau von 710 Stellen. Wie AMS-Leiter Harald Slaby erfahren hat, mache die dauerhaft schwache Nachfrage in den Branchen Öl & Gas, Metall und Bergbau eine Anpassung der Kapazitäten in der Siemens Division Processs...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger

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