Kündigungen

Beiträge zum Thema Kündigungen

Noch sind im Weitzer-Parkettwerk in Güssing 145 Personen beschäftigt. Die Belegschaft wird aber um rund ein Drittel verringert. | Foto: Weitzer Parkett
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43 Beschäftigte
Weitzer-Parkettwerk in Güssing baut ein Drittel des Personals ab

Das Parkettwerk Weitzer in Güssing ist wirtschaftlich auf Abwärtskurs geraten. Die Produktion wurde um rund ein Drittel zurückgefahren, rund ein Drittel der Belegschaft muss noch vor Weihnachten gehen. Parkett-Nachfrage eingebrochenKonkret sind es 43 der 145 Beschäftigten, von denen sich Weitzer trennt. Grund sei die massiv eingebrochene Nachfrage nach Parkettdielen, wie Geschäftsführer Josef Stoppacher erklärt. "Bis ins zweite Quartal 2022 herrschte hohe Nachfrage, die Lager unserer Kunden...

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Die Secop-Kompressorenherstellung in Fürstenfeld wurde inzwischen teilweise von der Firma Nidec übernommen. | Foto: Veronika Teubl-Lafer
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Auffangnetz nach Kündigungen
Höhere Arbeitsstiftungsprämien für Fürstenfelder Secop-Mitarbeiter

Für die vom Fürstenfelder Kompressorenhersteller Secop gekündigten und in die neugegründete Arbeitsstiftung eintretenden Arbeitnehmer aus der Oststeiermark und dem Südburgenland gibt es eine erfreuliche Neuigkeit. Das Stiftungsstipendium von 160 Euro monatlich pro Person wird für die Dauer von sechs Monaten auf 200 Euro aufgestockt.Das gaben Soziallandesrätin Doris Kampus (Steiermark), Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (Steiermark) sowie Sozial- und Wirtschaftslandesrat Leonhard...

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Mit Ende 2020 nach vier Jahren wieder Geschichte: die Sicherheitspartner Burgenland | Foto: Wurglits

Tschürtz-Prestigeprojekt läuft aus
Land übernimmt 11 der 29 gekündigten Sicherheitspartner

Das Prestigeprojekt des ehemaligen LH-Stellvertreters Johann Tschürtz (FPÖ) wird wie angekündigt Ende dieses Jahres auslaufen – ein Drittel der Sicherheitspartner wird in den Landesdienst übernommen BURGENLAND. Das 2016 vom damaligen, blauen Koalitionspartner initiierte Pilotprojekt "Sicherheitspartner Burgenland" war oft umstritten und wurde immer wieder befristet verlängert. Damit ist es jetzt vorbei, das Aus wurde bereits einen Tag nach der Landtagswahl im Jänner vom Landeshauptmann...

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„Kurzarbeit bedeutet soziale Sicherheit und sozialen Frieden“, sagt Michael Pieber. | Foto: GPA-djp
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GPA-djp-Geschäftsführer Michael Pieber
„Ohne Sozialpartnerschaft wäre es nicht möglich, eine Krise zu überstehen“

Interview mit Michael Pieber, Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA-djp (Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier) Burgenland. BEZIRKSBLÄTTER: Wie hat sich die Corona-Krise für die Gewerkschaft bemerkbar gemacht? Gab es mehr Beratungsaufwand? MICHAEL PIEBER: Ja, es war und ist eine große Herausforderung. Im Burgenland hat es – mit über 3.000 – eine extrem hohe Zahl an Kurzarbeitsanträgen gegeben. Wir sind – vor allem im März – rund um die Uhr im Einsatz gewesen. Wir...

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IV-Präsident Manfred Gerger macht auf die Bedeutung der Industrieprodukte für die Grundversorgung der Bevölkerung aufmerksam. | Foto: IV Burgenland

Burgenländische Industrie
Kurzarbeitmodell wird positiv aufgenommen

Industrieunternehmen wollen die Kurzarbeit nutzen, um nach der Krise mit gut geschultem Personal wieder durchstarten zu können. BURGENLAND. Eine Blitzumfrage der Industriellenvereinigung Burgenland zeigt, dass die heimische Industrie mit Hilfe der Kurzarbeit durch diese Krise tauchen will. „Kündigungen werden vermieden“„Produktions- und Auftragsausfälle, welche aufgrund der Corona -Krise viele unserer Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen stellt, plant man mit Kurzarbeit und Urlauben zu...

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Die Hoffnung stirbt zuletzt: Secop-Betriebsrat hofft auf eine baldige Vertragsunterzeichnung zwischen Secop und Ex-Eigentümer Nidec.

Fürstenfeld
Secop: bis dato kein "Jobabbau"

Nach "OK" der EU-Kommission: Gespräche zwischen Secop und Ex-Eigentümer Nidec haben begonnen. FÜRSTENFELD. Noch keine Kündigungen hätte es von Secop-Eigentümer Orlando bis dato gegeben, zeigt sich Betriebsrat Gerald Weber zuversichtlich, dass dies "wenigstens bis nach Weihnachten auch so bleiben wird. Im Sinne des Weihnachtsfriedens sehe die Geschäftsführung davon anscheinend in nächster Zeit ab Leute zu entlassen, was vom Betriebsrat als durchaus positiv bewertet werden würde", erklärt Weber....

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Secop geht, Nidec kommt! Fürstenfelds Bürgermeister Franz Jost verkündete die Vertragsunterzeichnung mit Nidec für die Übernahme der Werkshallen ab 1.1.2020.
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Nidec übernimmt Secop-Werkshallen
Schimmer der Hoffnung für 300 Secop-Mitarbeiter

Neuer Mietvertrag durch Nidec für Secop-Werkshallen soll die Produktion in Fürstenfeld und 300 Jobs retten. Auf die Hiobsbotschaft folgte in der Causa "Secop" heute in Fürstenfeld die Frohbotschaft. Überbringer der positiven Nachrichten für das Werk in Fürstenfeld war Fürstenfelds Bürgermeister Franz Jost. Bereits in einem Interview der WOCHE im Oktober kündigte Jost an "alle Hebel in Bewegung zu setzen, um den Standort und die Mitarbeiter in Fürstenfeld zu halten." Durch intensive...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Die Pöttelsdorfer Edelpute schließt am Standort Pöttelsdorf mit Monatsende ihren Schlachtbetrieb.

Pöttelsdorfer Edelpute: aus für Schlachtbetrieb

Mit Ende des Monats wird der Schlachtbetrieb der Pöttelsdorfer Edelpute geschlossen. PÖTTELSDORF. Aufgrund der Schließung wird die Schlachtung künftig in Kärtnen erfolgen. Als Grund führt die Unternehmungsleitung den hohen Preisdruck durch billige Importware aus den Nachbarländern. Betroffen von der Schließung sind voraussichtlich 50 der 100 Mitarbeiter. Wirtschaftlich unrentabel Die Pöttelsdorfer Edelpute befindet sich seit 2008 im Besitz der Kärntner Unternehmensgruppe Wech. Dass nun der...

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Der Sanierungsplan für den angeschlagenen Neudauer Garnhersteller wurde angenommen, allerdings unter erheblichem Personalverlust. | Foto: Borckenstein

Borckenstein: 45 Burgenländer verloren ihre Arbeit

Der Fortbestand des Neudauer Garnherstellers Borckenstein ist nun zwar gesichert, aber mit erheblichen Personalverlusten verbunden. 124 Mit- und Leiharbeiter haben ihre Jobs verloren, darunter laut Firmenangaben rund 45 aus den Bezirken Güssing und Jennersdorf. Der Personalstand bei Borckenstein ist auf nunmehr 153 Mitarbeiter gesunken. Rund 70 Beschäftigte sind aus dem Südburgenland. Sanierungsplan angenommen Die Gläubiger des überschuldeten Traditionsbetriebs haben Ende Juni im Rahmen des...

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Neue Jobchancen für Ex-Triumph-Arbeiter

Seit November befinden sich 76 ehemalige Triumph-Mitarbeiterinnen in einer Arbeitsstiftung. Dort wurden mit ihnen neue Berufsmöglichkeiten erarbeitet. Der Großteil wird künftig im Bereich Gesundheit und Soziales tätig sein. 150 Frauen betroffen Insgesamt etwa 150 Frauen standen mit der Schließung des Triumph-Werks in Oberpullendorf und mit den Kündigungen in Oberwart vor dem beruflichen Aus. Die meisten von ihnen sind zwischen 45 und 50 Jahre alt und von Beruf Näherinnen, für den Arbeitsmarkt...

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  • Oberwart
  • Michael Strini

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