Stellenabbau

Beiträge zum Thema Stellenabbau

Mittwochmittag gab es eine Betriebsversammlung, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den geplanten Personalabbau informiert wurden. | Foto: Hannes Machinger
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Drohender Personalabbau
Magna streicht rund 500 Stellen in Graz

500 Stellen weniger bei Magna in Graz: Diese drastische Maßnahme setzt der Automobilhersteller aufgrund des Auftragseinbruchs vor allem in Zusammenhang mit dem Stopp der Produktion des E-Modells Fisker Ocean. Schon Ende April soll es die ersten Kündigungen geben. STEIERMARK. Die nächste Hiobsbotschaft aus der steirischen Industrie: Erst im Februar fielen bei AVL List 70 Stellen - inklusive nicht nachbesetzter Pensionierungen – dem Sparstift zum Opfer, nun stehen beim Autohersteller Magna in...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger
Zur angekündigten Streichung von 300 Stellen in der Fertigung, sollen weitere 120 Jobs in der KTM Forschungs- und Entwicklungs GmbH gestrichen werden. | Foto: KTM

Stellenabbau
KTM streicht mehr Jobs als geplant

Der Stellenabbau beim Mattighofener Motorradhersteller KTM fällt größer aus, als ursprünglich erwartet. Zur der angekündigten Streichung von 300 Stellen in der Fertigung, sollen laut einem Bericht der OÖ Nachrichten weitere 120 Jobs in der KTM Forschungs- und Entwicklungs GmbH gestrichen werden. MATTIGHOFEN. Wie Pierer-Mobility-Finanzvorstand Viktor Sigl mitteilt, sollen bis zu zwei Drittel der Stellenstreichungen durch natürliche Abgänge bewerkstelligt werden. Dennoch komme es seit...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Der Fasererzeuger Lenzing will weltweit 500 Stellen abbauen. Für die Belegschaft des Werks in Heiligenkreuz  soll ein Sozialplan ausgearbeitet werden. | Foto: Martin Wurglits

Sozialplan für Heiligenkreuz
Lenzing will weltweit 500 Stellen abbauen

Der Textilfaserhersteller Lenzing schreibt weiter hohe Verluste und will deshalb weltweit rund 500 Stellen abbauen, um die Personalkosten um bis zu 30 Mio. Euro zu senken. Für die Werke in Lenzing und Heiligenkreuz werde derzeit mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan verhandelt, heißt es in einer Aussendung. Die Umsetzung des Sozialplans soll im ersten Quartal 2024 beginnen. Umsatz eingebrochenLenzing hat nach eigenen Angaben in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres einen...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Die Lenzing Gruppe schrieb in den ersten drei Quartalen 2023 rote Zahlen.  | Foto: Lenzing AG/Franz Neumayr

Wegen hoher Verluste
Lenzing Gruppe will rund 500 Stellen abbauen

Weil sich der Markt nicht wie erwartet erholt hat, plant die Lenzing Gruppe bis zu 500 Stellen weltweit abzubauen. Das erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung am Freitag Morgen. Rund die Hälfte davon könnte auf die Standorte Lenzing und Heiligenkreuz entfallen. Aktuell laufen Verhandlungen mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan.  LENZING. Um 5,3 Prozent, auf 1,87 Milliarden Euro, gingen die Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr...

  • Vöcklabruck
  • Silvia Viessmann
Weitere Stellen werden bei Steyr Automotive abgebaut. | Foto: Steyr Automotive

Stellenabbau
Jobabbau bei Steyr Automotive wurde bestätigt

Wie der ORF berichtet: Die notwendige Anpassung der Kostenstruktur zwinge das Unternehmen auch zu einer Reduzierung des Beschäftigtenstandes, insbesondere im Bereich der Angestellten, so Steyr Automotive gegenüber der APA.  STEYR. Wie viele Mitarbeiter voraussichtlich gehen müssen, wurde nicht gesagt. Bei einer Betriebsversammlung zu Beginn dieser Woche sei der drohende Verlust von Jobs das Thema gewesen, sagte Wolfgang Gerstmayer, Geschäftsführer der GPA in Oberösterreich: „Über den...

  • Steyr & Steyr Land
  • BezirksRundSchau Steyr
Erneuter Stellenabbau bei Kludi. Von 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2022 sinkt die Zahl der Angestellten auf 35.  | Foto: Screenshot/google

28 Mitarbeiter betroffen
Erneuter Stellenabbau bei Kludi in Hornstein

Das Kludi-Werk in Hornstein ist wieder von einem Stellenabbau betroffen. Die Abteilung für Küchenarmaturenmontage wird bis Jahresende ausgelagert. 28 Mitarbeiter verlieren ihren Job.  HORNSTEIN. Grund für den Stellenabbau sei laut Geschäftsführer Thomas Krones die derzeitige wirtschaftliche Situation. In den Sommermonaten habe man auch mit Umsatzeinbußen kämpfen müssen. "Grundsätzlich war dieser Schritt nicht geplant, die Baubranche hinkt jedoch weiterhin hinterher, was auch dem Sanitärbereich...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Stefan Schneider
Die dormakaba Austria GmbH ist ein Hersteller von Schlüsseln, Schlössern, Zylindern, Zylinder-Schließanlagen und Beschlägen sowie Entwickler und Produzent vernetzter elektronischer Zutrittslösungen für Gebäude und Räume. | Foto: www.pixabay.com
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Große Veränderungen bei Dormakaba
Abbau von 90 Stellen in Herzogenburg

Dormakaba ist eine weltweit tatige Unternehmensgruppe fur Zutrittslosungen mit rund 16.000 Mitarbeitenden und Standorten auf allen Kontinenten und hat seinen Hauptsitz in Rumlang bei Zürich. HERZOGENBURG. Es wurde ein globales gruppenweites Transformationsprogramm angekündigt, das dormakaba für die Zukunft stärken soll. Die Umsetzung kann sich weltweit auf bis zu 1800 Stellen auswirken, wobei der erwartete Nettoabbau von Vollzeitequivalenten bei etwa 800 Stellen liegen wird. Das Programm zielt...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michaela Müller
Bei vielen Betrieben in NÖ sind die Taschen leer. | Foto: Symbolbild/Pixabay
Aktion 3

WKNÖ
30 Prozent der Industriebetriebe in NÖ muss Personal abbauen

Produktion und Auftragseingänge gehen zurück, die Geschäftslage verschlechtert sich weiter. So lässt sich - auf einen kurzen Nenner gebracht - der aktuelle WIFO Konjunkturtest für Niederösterreichs Industrie zusammenfassen. NÖ. „Unsere Industriebetriebe stehen im internationalen Wettbewerb immer weiter verstärkt unter Druck. Je stärker dieser Druck auf die Industrie wird, umso stärker wirkt sich das negativ auf den gesamten Wirtschaftsstandort Niederösterreich und letztlich auch auf die...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
AHT Rottenmann: Der Kühl- und Tiefkühlgeräte-Spezialist meldete den Abbau von 75  Beschäftigten dem AMS. | Foto: AHT
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Stellenabbau
Bei AHT Rottenmann sind 75 Mitarbeiter betroffen

Personalreduzierung bei AHT Cooling Systems in Rottenmann:  Der Kühl- und Tiefkühlgeräte-Spezialist meldete den Abbau von 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – der insgesamt 900 Beschäftigten – am Standort in Rottenmann dem AMS. ROTTENMANN. Die Kürzungen betreffen sowohl Werks- als auch Verwaltungsbereiche. Im Zuge dieser Maßnahme steht das Unternehmen in enger Abstimmung mit dem zuständigen Arbeitsmarktservice und in regelmäßigem Austausch mit der Arbeitgeber/-innenvertretung. AHT beliefert...

  • Stmk
  • Liezen
  • Sabine Lienbacher
Steyr Automotive hat am Freitag laut einer Aussendung des Unternehmens 70 Mitarbeitende beim AMS zur Kündigung angemeldet. | Foto: Steyr Automotive

Steyr Automotive
70 Mitarbeiter stehen in Steyr vor Kündigung

Wie der ORF berichtet: Steyr Automotive hat am Freitag laut einer Aussendung des Unternehmens 70 Mitarbeitende beim AMS zur Kündigung angemeldet. Derzeit beschäftigt der Steyrer Nutzfahrzeugeproduzent inklusive Lehrlingen und Leihpersonal rund 1.800 Mitarbeiter. STEYR. In der Aussendung der Steyr Automotive GmbH heißt es am Freitag, gerade im Hinblick auf die eingeleitete Wachstumsstrategie und die nach wie vor sehr volatile Automobilindustrie sei es notwendig, die Strukturen des Unternehmens...

  • Steyr & Steyr Land
  • Patricia Gruber
Ferdinand Hagspiel | Foto: Hanno Mackowitz

Drucker Ferdinand Hagspiel
Museum des Wandels der Schaffarei

Museum des Wandels der Schaffarei porträtiert den Drucker Ferdinand Hagspiel (73), "Eine Branche unter Druck" In knapp 40 Jahren als Drucker erlebt Ferdinand Hagspiel zahlreiche technische Errungenschaften mit. Im Museum des Wandels der Schaffarei erzählt er im Video-Interview, wie er die vielen Veränderungen in seinem Arbeitsleben wahrgenommen hat. Zu sehen ist die Ausstellung vom 9. März bis 11. April im Foyer der AK Vorarlberg in Feldkirch. Bis in die 1960er-Jahre, als Hagspiel seine Lehre...

  • Vorarlberg
  • Feldkirch
  • Isabelle Cerha
Einige Arbeitsplätze werden in Zukunft leer bleiben.
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Von Gurkerl bis McKinsey
Diese Unternehmen bauen jetzt Stellen ab

Zahlreiche Unternehmen, die Menschen in Österreich anstellen, werden Personal entlassen.  Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Tausende Arbeitsplätze in verschiedenen Sektoren sind betroffen. ÖSTERREICH. Zalando, McKinsey, SteyrMotors und Gurkerl.at sind nur einige der Firmen, die in den vergangenen Tagen einen massiven Stellenabbau ankündigten. Viele der Unternehmen sind in den letzten Jahren stark gewachsen und müssen sich nun mit der eigenen Struktur beschäftigen, sprich Personal...

  • Franziska Marhold
Die ZKW Group muss den Produktionsstandort in Wieselburg verkleinert: 600 Beschäftige werden abgebaut. | Foto: ZKW Group

Sparmaßnahmen
ZKW verkleinert seinen Produktionsstandort in Wieselburg

Kostensenkungsprogramm für nachhaltiges Wachstumum: Verkleinerung des Produktionsstandortes in Wieselburg und Erweiterung der Kapazitäten für weltweite Versorgung WIESELBURG. ZKW hat seine Präsenz von Österreich aus proaktiv auf die globalen Märkte ausgedehnt und plant als einer der Beschleuniger ein Kostensenkungsprogramm für sein Werk in Wieselburg, das als einer der Kernproduktionsstandorte auf dem europäischen Markt eine wichtige Rolle spielt. Verkleinerung des Wieselburger Werks 
Die...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Stellenabbau bei Kyocera in Salzburg | Foto: Franz Neumayr
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Kyocera entlässt Personal
Blauer Brief als Weihnachtsgeschenk

Der Elektroproduktionsbetrieb Kyocera verringert drastisch sein Personal am Standort Salzburg. 80 Mitarbeiter verlieren künftig ihren Job. Sozialplan steht, Arbeitsstiftung in Planung.  Unternehmen will am Standort Salzburg festhalten. SALZBURG. Der in Salzburg-Liefering ansässige Produktionsbetrieb für Leistungselektronik (Kfz-Industrie) Kyocera AVX Components (Salzburg) GmbH mit derzeit noch 260 Mitarbeitern, wird innerhalb des kommenden Jahres den Personalstand um 80 Mitarbeiter reduzieren....

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Martin Schöndorfer
Foto: Unsplash
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Warth
UPDATE zu Waschmittel-Riese verkleinert +++ 45 Jobs werden gestrichen

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Lange Gesichter in der Warther Zweigstelle des Waschmittel-Produzenten Dalli. "Heute (6. April – Anm. d. Red.) wurde die Schließung des Werks Ende des Jahres offiziell bei einer Betriebsversammlung verkündet", berichtet ein Betroffener. Ein Sozialplan ist in Arbeit. Auch mit der Gewerkschaft laufen bereits Verhandlungen. "Heute (6. April – Anm. d. Red.) wurde die Schließung des Werks Ende des Jahres offiziell bei einer Betriebsversammlung verkündet", berichtet ein...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Bei der zum Tiroler Swarovski-Konzern gehörenden Business-Airline Tyrolean Jet Services (TJS) mit Sitz in Innsbruck gibt es einen dramatischen Sparkurs.  | Foto: Konstantin von Wedelstaedt

Sparkurs
Mitarbeiterabbau bei der Business-Airline Tyrolean Jet Services (TJS)

INNSBRUCK. Rund die Hälfte der Belegschaft wurden von der neuen Geschäftsführung Montag und Dienstag darüber informiert. Als Begründung nennt das Unternehmen: „Dramatisch veränderte Voraussetzungen durch die Corona-Krise.“ SparkursBei der zum Tiroler Swarovski-Konzern gehörenden Business-Airline Tyrolean Jet Services (TJS) mit Sitz in Innsbruck gibt es einen dramatischen Sparkurs. Rund 30 der bisher 60 Mitarbeiter müssen gehen, die Betroffenen wurden von der neuen Geschäftsführung Montag und...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Das Unternehmen Swarovski baut Stellen ab. Im Endeffekt jedoch nicht in dem vorhergesagten Ausmaß.  | Foto: Archiv

AK-Studie soll über Stellenabbau aufklären

WATTENS (red). Während sich die Wirtschaftskammer irritiert über die Kritik am Vorgehen der Swarovski-Führung zeigt, soll jetzt eine Studie Fakten schaffen. „Es ist an der Zeit, die Verantwortlichen aufzurütteln und darauf hinzuweisen, welche Auswirkungen der Abbau von 2.000 Stellen – und möglicherweise mehr ­­– auf die Region hat. Von einem weiteren Zurückfahren des Werks in Wattens ganz zu schweigen. Denn was ist davon zu halten, dass nur mehr Forschung und Entwicklung in Wattens bleiben...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
 Die AUA verschärft ihren Sparkurs weiter: 650 Jobs werden bis 2023 abgebaut. | Foto: (C) Austrian Airlines_Florian Schmidt
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Corona-Krise
AUA streicht bis 2023 weitere 650 Jobs

Die Lufthansa Tochter Austrian Airlines hatte vor der Corona-Krise noch knapp 7000 Mitarbeiter. Nun werden weitere 650 Mitarbeiter abgebaut. ÖSTERREICH. Die Luftfahrtbranche leidet enorm unter der Corona-Krise. Die angeschlagene Austrian Airlines (AUA) muss daher ihren ohnehin bereits angekündigten Sparkurs weiter verschärfen. Demnach sollen bis 2023 mehr als 650 Jobs abgebaut werden, kündigte die Fluglinie am Donnerstag an. Die Pandemie dauere viel länger als angenommen und es sei daher...

  • Julia Schmidbaur
Uniqa CEO Andreas Brandstetter (51) aus Schönberg am Kamp (Niederösterreich)  | Foto: Uniqa
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600 Jobs weg
Uniqa-Chef entschuldigt sich bei Mitarbeitern

Nachdem am Mittwoch bekannt geworden ist, dass durch Umstrukturierungen beim österreichischen Versicherungskonzern Uniqa 600 Arbeitsplätze flöten gehen, hat sich der Vorstand in einer Ansprache bei den Mitarbeitern am Donnerstag für die missglückte Kommunikation entschuldigt. Zudem gab Uniqa die Schließung von rund einem Drittel aller Standorte in Österreich bekannt. ÖSTERREICH. Schock bei den Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Uniqa-Konzerns am Mittwoch: Über die Medien mussten...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Die Stellenabbaupläne der AUA in Innsbruck sorgen für Unverständnis. | Foto: Austrian Wings Media Crew

Wirtschaft
AUA-Pläne sorgen für Unverständnis

INNSBRUCK. Die aktuellen Pläne der AUA Arbeitsplätze in Innsbruck abzubauen sorgen für heftige Reaktionen. "Standortgarantie war wieder nichts wert", lautet dabei der Tenor. Durch den Stellenabbau der AUA würden in Innsbruck 70 Arbeitsplätze wegfallen. „Wer Staatshilfen erhält wird auch staatliche Interessen berücksichtigen müssen", erklärt die Liste Für Innsbruck dazu. Der Tiroler ÖGB-Vorsitzende fordert vom Unternehmen einen fairen Sozialplan und die Berücksichtigung individueller...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Novomatic baut in Gumpoldskirchen wegen der Corona-Krise 120 Jobs ab. | Foto: novomatic.com
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Corona-Krise
120 Mitarbeiter verlieren bei Novomatic ihren Job

Zehn Prozent der Stellen werden in der Zentrale abgebaut. Für die Betroffenen sei ein detaillierter Sozialplan erarbeitet worden, wie das Unternehmen berichtet. Der Standort soll aber nicht aufgegeben werden. ÖSTERREICH. Die Coronakrise macht der Glückspielbranche zu schaffen. Während im ersten Lockdown und in den Folgemonaten die Mitarbeiter von Novomatic in Kurzarbeit geschickt wurden, arbeiteten sie seit Anfang Oktober wieder normal. Die zum Konzern gehörenden Admiral-Spielstätten mussten...

  • Adrian Langer
190 von weltweit 3.400 Stellen werden gekürzt. 95 Stellen alleine am Standort Wolfurt. | Foto: Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Stellenabbau bei Doppelmayr
Pandemie beeinflusst Zukunft

Die aktuelle Situation stellt sich für den internationalen Seilbahnhersteller zwiespältig dar. Die Doppelmayr Gruppe konnte im letzten Geschäftsjahr noch einen Umsatz von 872 Mio. Euro erzielen. Nach einem vielversprechenden Start im Jänner 2020 machten sich jedoch die Folgen von COVID-19 immer stärker bemerkbar, erklärt Thomas Pichler, geschäftsführender Direktor der Doppelmayr Holding SE. Ein branchenweiter Umsatzeinbruch von einem Drittel zwingt auch Doppelmayr zu Maßnahmen. „Nach mehreren...

  • Vorarlberg
  • Christian Marold

Corona-Konsequenzen
Doka baut in Amstetten bis zu 300 Stellen ab

Doka beendet Kurzarbeit am Standort Amstetten. Auf eine deutlich reduzierte Nachfrage, vor allem aus den Regionen Mittlerer Osten, Asien und Lateinamerika, reagiert das Unternehmen mit einem Stellenabbau. STADT AMSTETTEN. "Aus einem intensiven Evaluierungsprozess über alle Doka-Landesgesellschaften hinweg zeichnet sich ein deutlich reduzierter Schalungsbedarf für das laufende, aber auch das nächste Jahr 2021 ab. Das bedingt ein Kostensenkungsprogramm, das unter anderem auch mit einer...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Tirols AK Präsident Erwin Zangerl hat schon vor Wochen darauf hingewiesen, dass der Standort in Wattens weit mehr in Mitleidenschaft gezogen wird, als es die Konzernführung zugibt | Foto: Swarovski Kristallwelten
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Swarovski
Entscheidung über die Zukunft des Standortes Wattens

TIROL. AK Präsident Erwin Zangerl fordert seit einiger Zeit die Offenlegung der konkreten Pläne der Swarovski-Führung. Er weist zudem auf den geplanten Kahlschlag hin, der in seiner Dimension heruntergespielt wurde, natürlich im Sinne der Konzernführung. Zangerl betont, dass Aussagen gegenüber Fachmedien belegen, dass der neue Vorstandsvorsitzende einen klaren Plan hat, wie es in Wattens weitergehen soll – nämlich mit noch weniger Belegschaft, als angenommen. Scheibchenweise zerlegen und ins...

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