Fischsterben

Beiträge zum Thema Fischsterben

Markus Wilhelm hat das Fischsterben an bzw. in der Fischwanderhilfe im Lehnbach dokumentiert.
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UPDATE-Tiwag in der Kritik
115 Bachforellen in trockengelegtem Bachbett verendet

Am Lehnbach im Längenfelder Becken sind 115 Fische qualvoll verendet. Die Verantwortung will (bisher) keiner übernehmen. LÄNGENFELD. Eigentlich wären die Stufen als fischfreundliche Verbindung zwischen Lehnbach und Ötztaler Ache gedacht gewesen, aber nun haben sie sich in Kombination mit der jährlichen Ableitung des Bachs unter Umständen als Todesfalle für die Wasserbewohner entpuppt: Wie Blogger Markus Wilhelm auf seiner Seite www.wasser-oetztal.at veröffentlicht hat, wurden vor wenigen Tagen...

  • Tirol
  • Imst
  • Agnes Dorn
Am 25. September soll es im Pramauerbach bereits zu dem Vorfall gekommen sein (Symbolfoto). | Foto: Manfred Fesl
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Bezirkshauptmannschaft ermittelt
"Fischsterben" in Taufkirchen an der Pram

Einem Fischsterben aus bisher noch ungeklärter Ursache geht in Taufkirchen an der Pram aktuell die Bezirkshauptmannschaft Schärding nach. TAUFKIRCHEN/PRAM. Der Vorfall hat sich laut Bezirkshauptmann Florian Kolmhofer bereits am 25. September 2023 ereignet. Demnach ist ein Schaden im Pramauerbach – beginnend etwa von der Ortschaft Unterpramau bis zur Mündung in die Pram aufgetreten – wie es aus der BH Schärding heißt. Der Fall wurde angezeigt. Auf die Frage, wie hoch der Schaden ist, meinte...

  • Schärding
  • David Ebner
0:20

Feuerwehreinsatz
Feuerwehr pumpt Wasser in den Wehrgrabenkanal in Steyr

Am Samstagvormittag kam es bei der Annawehr zu einer Beschädigung. Durch ein Loch in der Mauer der Wehranlage ist der Wasserstand abgesunken. STEYR. Derzeit steht die Feuerwehr Steyr mit 25 Kräften im Wehrgraben im Einsatz. Aktuell wird an einer Wasser-Notversorgung durch die Feuerwehr gearbeitet. Die Florianijünger pumpen Wasser in den Wehrgrabenkanal, dadurch sollen Fischnährtiere und Jungfische gerettet werden, die nicht abgefischt werden konnten. Was die genaue Ursache des Schadens ist,...

  • Steyr & Steyr Land
  • Klaus Mader
Das Wasser schäumte. Viele Fische starben. | Foto: Abschnittsfeuerwehrkommando Neulengbach

Polizei sucht Täter
Gülle-Drama war menschlich verschuldet

Es gibt neue Erkenntnisse im Umweltdrama von Anzbach. Seit Montag beschäftigen sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einem Schadstoffeinsatz beim Anzbach. Das Gewässer war nämlich verschmutzt. Gülle trat aus. Die Polizei sucht nun nach einem möglichen Täter. MARIA ANZBACH. 50.000 Liter Gülle sind ausgetreten, etliche Fische starben. Die Gülle kam aus Unter-Oberndorf - ein Teil davon erreichte den Anzbach. Laut Feuerwehr war eine "massive Verunreinigung" die Folge. Die örtlichen Feuerwehren...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Sebastian Puchinger
Seit Montag war die Feuerwehr im Großeinsatz. | Foto: FF Maria Anzbach
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Gülle trat aus, Fische starben
Umweltalarm im Anzbach

Seit Montag beschäftigen sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einem Schadstoffeinsatz beim Anzbach. Das Gewässer war nämlich verschmutzt. Nun wurde die Ursache geklärt: Gülle trat aus. MARIA ANZBACH. 50.000 Liter Gülle sind ausgetreten, etliche Fische starben. Die Gülle kam aus Unter-Oberndorf - ein Teil davon erreichte den Anzbach. Laut Feuerwehr war eine "massive Verunreinigung" die Folge. Die örtlichen Feuerwehren waren im Großeinsatz. Josef Ertl, Kommandant aus Maria Anzbach meint:...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Sebastian Puchinger
Die Untersuchungen laufen. | Foto: Symbolfoto: Robert Holovsky
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Gölsen, Traisen
Fischkadaver in der Gölsen – Polizei gibt Entwarnung

Am vergangenen Dienstag bemerkten Anrainer in der Gölsen rund hundert leblose Fische und schlugen Alarm. Die Untersuchungen dazu laufen. TRAISEN (af). Am Dienstag Abend trieben im Bereich der Gölsensiedlung dutzende Fischkadaver im Wasser. „In einem Bereich von etwa 500 bis 800 Metern wurden über hundert tote Fische aus dem Wasser geholt, hauptsächlich Forellen und Äschen.“, erzählt Josef Weinzettl von der Stiftlichen Fischereipachtung Lilienfeld. Umfangreiche UntersuchungenWas das Fischsterben...

  • Lilienfeld
  • Franziska Stritzl
Auf einer Länge von 13 Kilometern sind nach dem Gülleaustritt in Eberschwang alle Fische tot. | Foto: Manfred Fesl
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Erhebungen bestätigen
Alle Fische auf einer Länge von 13 Kilometern sind tot

Nach dem gravierenden Gülleaustritt in Eberschwang und der daraufhin folgenden Gewässerverunreinigung in der Antiesen gab Landesrat Stefan Kaineder heute, 19. Juli 2023,  den aktuellen Stand der Schadenserhebung bekannt. Die aktuellen Ergebnisse seien ernüchternd, die negativen gewässerökologischen Folgen groß.  EBERSCHWANG. In der Nacht von 1. auf 2. Juli kam es in Eberschwang zu einem Austritt von 150.000 Litern Gülle und einer Verunreinigung des Ötzlingerbaches und des Vockingerbaches, was...

  • Ried
  • Bernadette Wiesbauer
Der River und Nature Trust unternimmt zahlreiche Schritte zur Rettung der heimischen Fischarten.  | Foto: River and Nature Trust
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Naturschutz
Peter Schröcknadels River and Nature Trust nimmt Fahrt auf

Der Ende April 2023 ins Leben gerufenen River and Nature Trust mit Peter Schröcksnadel als Präsident macht schnelle Schritte vorwärts, um den Flüssen und Fischen Österreichs als Sprachrohr und Projektinitiator zu dienen. TIROL. Im Tiroler Kapellenbach wird in Kürze eine Fischbestandserhebung gestartet und bei fehlenden Größen in der Population oder nachgewiesener, geringer Bestandsdichte, eine Neubesetzung mit autochtonen, standorttreuen Bachforellen gemacht. Das fast vollständige Verschwinden,...

  • Tirol
  • Alicia Martin Gomez
Die Freiwilligen Feuerwehren Breiningsham und Ponner, Gemeinde Hohenzell, konnten am 10. Juli 2023 den Austritt von 100 Kubikmeter Gülle verhindern. | Foto: Freiwillige Feuerwehr Breiningsham
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Gülleaustritt in Hohenzell
Osternach vor Verunreinigung bewahrt

Nachdem Anfang Juli ein Gülleaustritt in Eberschwang zu einer Umweltkatastrophe führte, konnte  am Montag, 10. Juli, in Hohenzell der Austritt von 100 Kubikmetern Gülle verhindert und die 200 Meter entfernte  Osternach vor einer Umweltkatastrophe bewahrt werden. HOHENZELL. Um 14.25 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Breiningsham und Ponner zu einem Gülleaustritt alarmiert. "Obwohl die meisten Kameraden um diese Zeit in der Arbeit waren, konnte binnen kürzester Zeit mit allen drei...

  • Ried
  • Silvia Wagnermaier
Ein geringer Teil der Jauche kann abgeschöpft werden. Der Rest vermischt sich mit dem Wasser. | Foto: Jürgen Bauchinger
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"Antiesen ist totes Gewässer"
Riesiges Fischsterben nach Gülleaustritt

Aufgrund eines technischen Defekts an einem Gülleseperator einer Landwirtschaft kam es am Sonntag, 2. Juli 2023, in der Gemeinde Eberschwang zu einem massiven Jaucheaustritt. "150.000 Liter Gülle sind über eine Wiese in den Ötzlinger Bach geflossen", bestätigt Theresa Raschhofer, Leiterin der Anlagenabteilung der Bezirkshauptmannschaft Ried. Laut Fischereiverband sei ein Drittel der Antiesen – mit 42 Kilometern eines der größten Gewässer im Innviertel – tot, berichtet der ORF. Laut Raschhofer...

  • Ried
  • Bernadette Wiesbauer
Die Kraftwerkspülung hätte auch für Menschen gefährlich werden können. | Foto: Tiroler Fischereiverband
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Fischereiverband spricht von Katastrophe
Fischsterben in der Sill

Eine bewusste Kraftwerksspülung hat ein tausendfaches Fischsterben verursacht, teilt der Fischereiverband in einer Aussendung mit. "Die massive Flutwelle hätte sogar Menschenleben gefährden können. Zufällig anwesende Fischer haben die unkontrollierten Wassermassen und das brutale Sterben der Fische im Schlamm gefilmt und schockierende Bilder eingefangen." INNSBRUCK. Binnen Minuten steigt der Pegel der Sill rasant an, die Fischer haben selbst Mühe in Sicherheit zu kommen. Für die Fische gibt es...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Der gebürtige Aigen-Schlägler Christoph Hauer von der BOKU Wien wird das Forschungsprojekt des River and Nature Trust an der Großen Mühl wissenschaftlich begleiten.  | Foto: Helmut Eder
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Lokalaugenschein in Neufelden
Heimische Bachforelle vor dem Aussterben retten

Die heimische Bachforelle ist in Gefahr, so auch in der Großen Mühl bei Neufelden. Die von Peter Schröcksnadel gegründete Initiative River and Nature Trust möchte dem entgegenwirken. NEUFELDEN, ÖSTERREICH. „Im Laufe der Jahre ist mir aufgefallen, dass der Bestand der heimischen Bachforelle dramatisch zurückgeht, ohne dass es einen großen Aufschrei in der Öffentlichkeit gegeben hat“, so der ehemalige Präsident des Österreichischen Skiverbands, Peter Schröcksnadel, der seit seinen Jugendjahren...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Auch im Tiroler Lech wurde der Parasit, der das Nierengewebe der Bachforelle schädigt, gefunden. | Foto: Archiv

Studie bestätigt
Parasit für Fischsterben in elf Tiroler Gewässern verantwortlich

In Nordtirol ist der Krankheitserreger in elf Flüssen und Bächen nachgewiesen worden. Der Lech ist ebenso betroffen wie der Inn. TIROL/AUSSERFERN. In einem Pilotprojekt an der Großache im Bezirk Kitzbühel ist das Land Tirol im Jahr 2020 dem nicht erklärbaren, dramatischen Rückgang des Fischbestandes auf den Grund gegangen. Dabei hat sich gezeigt, dass rund ein Fünftel der Bachforellen mit dem Erreger der parasitären Nierenkrankheit PKD infiziert war. Nun liegt eine Folgestudie für weitere...

  • Tirol
  • Reutte
  • Evelyn Hartman
Die Polizei bittet um Hinweise! | Foto: Symbolfoto Polizei

Suche nach Tierquäler
6000 Kwell-Saiblinge in Neustift verendet

Fischsterben im großen Stil in der Nacht auf heute in Neustift – Polizei bittet um Hinweise! NEUSTIFT. In der Nacht zum Mittwoch blockierte ein unbekannter Täter mit Rasenbrocken und einem Holzbrett die Frischwasserzufuhr zum ersten Teich einer Fischzuchtanlage in Neustift. Daraus resultierte das Fischsterben in zwei von drei Teichen, die durch Zu- und Ablaufbecken miteinander verbunden sind. Rund 6000 Fische (Kwell-Saiblinge) verendeten qualvoll. Wasserproben wie auch verendete Tiere werden im...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Das Ergebnis wurde ins Labor geschickt. Warum die Fische verendet sind ist unklar. | Foto: Archiv

Fischsterben im Romantikpark Fügen

FÜGEN (red). Am 27.06.2022, gegen 13:15 Uhr verendeten in 6263 Fügen im Bereich Romantikpark ca. 50 Fische (Forellen/Saiblinge). Die Ursache für das Fischsterben konnte bisher nicht eruiert werden. Sichergestellte Wasser- und Fischproben wurden zu Auswertung und Ursachenklärung an ein Labor geschickt. Laut derzeitigem Ermittlungsstand besteht keine Gefahr für das umliegende Ökosystem. Nach Abschluss der Ermittlungen wird ein Bericht an die zuständigen Behörden übermittelt....

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
Es steht im Raum, dass die Bachforellen aufgrund einer fahrlässigen Verunreinigung verendeten. | Foto: ZOOM.Tirol
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Verunreinigung durch Baustelle
70 Forellen verenden im Söller Dorfbach

Das Gewässer eines mit Betonschlacke gefüllten Absetzbeckens nahe einer Baustelle dürfte in den Söller Dorfbach gelangt sein. Rund 70 Bachforellen fielen der Verunreinigung zum Opfer. SÖLL. Ein Anrainer bemerkte am Freitag, den 29. April, dass im Dorfbach, vom Söller Ortszentrum kommend bis zur Volksschule, mehrere tote Fische im Wasser trieben. Zudem konnte er an einigen Stellen weißen Schaum am Bachufer feststellen, worauf hin er einen Notruf absetzte. Die anschließenden Ermittlungen ergaben,...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christoph Klausner
Die geplanten Fischotter-Tötungen wurden ad acta gelegt. | Foto: Wolf-Petre/WWF
Aktion 3

"Lückenhafte Verordnung"
Grüne legen gegen Fischotter-Tötungen Veto ein

Die "Grünen" haben mit einem Veto die Verordnung des Landes zur Entnahme einiger Fischotter gestoppt. Das Wasserraubtier sei laut Landesrat Josef Schwaiger maßgeblich am Fischsterben in Salzburg verantwortlich – die "Grünen" sehen keine wissenschaftlichen Belege in der Verordnung und lehnen es deshalb zuzustimmen. SALZBURG. Noch vor wenigen Wochen erklärte Landesrat Josef Schwaiger, dass mit gezielten Entnahmen von Fischottern die Fischbestände im Bundesland gesichert werden könnten. Daher...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Peter Weiss
Auch im Pongau breitet sich der Fischotter aus. | Foto: pixabay
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Fallen-Jagd
Naturschützer kritisieren geplante Otter-Tötungen im Land

Die steigende Otter-Population mache den Fischen zu schaffen– das glaubt das Land Salzburg – das Land greift zur "Entnahme-Methode". Tierschützer kritisieren das harsche Vorgehen des Landes und glauben, dass das Fisch-Sterben in Salzburg vom Menschen verursacht ist und nicht auf ein unschuldiges Tier abgewälzt werden darf. PONGAU. In Salzburg plant man eine Fischotter-Tötungsverordnung. Das Beseitigen von Ottern sollte die Fischpopulation im Land erhöhen. Doch die Naturschutzorganisation WWF...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Peter Weiss
„Was Fische wollen“ | Foto: Christoph Walder
Video 3

Ohne Inn – kein Leben
„Könnten Fische schreien, würde Tirol erzittern“

INNSBRUCK. Am 22. Oktober findet die Premiere des Films „Was Fische Wollen“ um 16:15 Uhr im Innsbrucker Metropolkino beim Nature Film Festival 2021 statt. Der Film „Was Fische Wollen“ zeigt die Zusammenhänge und Hintergründe für das dramatische Verschwinden der Fische am einst mächtigen und artenreichen Tiroler Inn. Regisseur Christoph Walder dokumentiert die in der Öffentlichkeit bislang wenig bekannten, aber signifikanten Auswirkungen der Wasserkraft auf die Fischwelt und folgt Naturschützern...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Rinnsal statt Fluss: die Fischa vor Austrocknung. | Foto: zVg.
Video

Umwelt & Klimawandel
"Trauriges Rinnsal statt einem Fluss" (mit Video)

Fischereigesellschaft und Bürgermeister in Mitterndorf schlagen Alarm: Die Fischa droht auszutrocknen. MITTERNDORF/FISCHA. "Hier an dieser Stelle standen die Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr vor einem Jahr noch knietief im Wasser", erzählt Thomas Jechne, Bürgermeister der Gemeinde Mitterndorf. Der Ortschef steht "mitten" in der Fischa, die sich hinter dem Mitterndorfer Kultursaaal ihren Weg durch den Ort schlängelt. Da, wo ein Fluss sein sollte, ist nur mehr ein kleiner Bach und das trotz...

  • Steinfeld
  • Elisabeth Schmoller-Schmidbauer
Die Feuerwehrzillen aus Fehring und Pertlstein standen beim mysteriöse Fischsterben in Hohenbrugg an der Raab im Einsatz. | Foto: FF Hohenbrugg/Gordisch
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Hohenbrugg
Mysteriöses Fischsterben auf der Raab

Einsatzkräfte wurden heute zu einem rätselhaftem Fischsterben auf der Raab gerufen. Ein Passant hatte die Feuerwehr alarmiert. 18 Mitglieder von drei Feuerwehren waren unter anderem mit zwei Feuerwehrzillen über mehrere Stunden hinweg im Hilfseinsatz, nachdem ein Passant Alarm geschlagen hatte. Auf einem rund 600 Meter langen Abschnitt der Raab ist es heute Vormittag im Ortsteil Hohenbrugg an der Raab in der Stadtgemeinde Fehring zu einem mysteriösen Fischsterben gekommen. Einsatzkräfte der...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger
Am Gewässerrand abgekippter Räumschnee.  | Foto: E. Stock/TFV
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Umweltschutz
Räumschnee: Gift für den heimischen Fischbestand

TIROL. Jeden Winter, wenn die Schneemassen von der Straße beseitigt werden, ist es in Tirol nach vor gängige Praxis, den Räumschnee in Gewässer zu kippen. Ebenso gelangen Straßenabwässer in diese Gewässer. Wie eine aktuelle Studie aus den USA nun bestätigt, kann dies den Fischbestand massiv gefährden. "Giftcocktail für Fische"Was schon lange von der Fischerei befürchtet wurde, wird nun durch die aktuelle Studie aus den USA bestätigt: den Räumschnee in die Gewässer zu kippen, kann den...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Angebissene Schwanzflosse bei Regenbogenforelle (diese ist wie die Bachforelle vom Otter bedroht). | Foto: Revierausschuss
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Untersuchung zu Fischbestand
Fischotter kommt, Forelle verschwindet

Leitfisch Bachforelle verschwindet in der Großache, dafür kommt vermehrt der Fischotter. BEZIRK KITZBÜHEL (niko). In den vergangenen Jahren stellte der Bezirksrevierausschuss Kitzbühel des Tiroler Fischereiverbandes vermehrt fest, dass kaum mehr Bachforellen in der Großache zwischen St. Johann und Kössen gefangen werden. Deshalb beauftragte der Revierausschuss das renommierte Ingenieurbüro für Biologie und Gewässerökologie, H&S Limnologie GmbH, eine Fischbestanderhebung an der Ache zwischen St....

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Obmann Werner Gritsch (Mitte) mit Herbert Lamprecht und Werner Pommer beim Nachbesetzen von Fischen in der Sulm. | Foto: Fischereiverein
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Dramatischer Bestandsrückgang
Immer weniger Fische in der Sulm und Mur

Eine Studie lässt die Alarmglocken schrillen: Die Fischbestände in der Sulm und Mur nehmen immer mehr ab. Die Zahlen sind schockiernd: Laut der jüngsten Studie der World Fish Migration Foundation, der Zoological Society of London, der Weltnaturschutzunion IUCN, The Nature Conservancy und dem World Wide Fund for Nature (WWF) sind die Bestände von Wanderfischen seit 1970 im globalen Schnitt um 76 Prozent zurückgegangen, europaweit beträgt das Minus sogar 93 Prozent. Hauptursachen sind das hohe...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer

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