Hohenbrugg
Mysteriöses Fischsterben auf der Raab
Einsatzkräfte wurden heute zu einem rätselhaftem Fischsterben auf der Raab gerufen. Ein Passant hatte die Feuerwehr alarmiert.
18 Mitglieder von drei Feuerwehren waren unter anderem mit zwei Feuerwehrzillen über mehrere Stunden hinweg im Hilfseinsatz, nachdem ein Passant Alarm geschlagen hatte.
Auf einem rund 600 Meter langen Abschnitt der Raab ist es heute Vormittag im Ortsteil Hohenbrugg an der Raab in der Stadtgemeinde Fehring zu einem mysteriösen Fischsterben gekommen. Einsatzkräfte der Feuerwehren Hohenbrugg an der Raab, Fehring und Pertlstein bargen etliche Kadaver aus der Raab. Wie Einsatzleiter HBI Marcus Gordisch, Kommandant der FF Hohenbrugg, informiert, sind 34 Karpfen, ein rund zwei Meter langer Wels, Vögel und auch ein Biber verendet. Der Feuerwehreinsatz dauerte knapp zwei Stunden.
Was die Ursache betrifft, tappt man noch völlig im Dukeln. „Das plötzliche und in diesem Umfang auftretende Tiersterben wird von Experten des Umwelteinsatzdienstes des Landes Steiermark untersucht“, so Gordisch. Jedenfalls könne er sich auf ein solch massives Fischsterben in der Raab nicht erinnern.
Die eingesammelten Tierkadaver wurden von den Feuerwehrkräften zu einer Sammelstelle gebracht, von der aus die fachgerechte Entsorgung über die Tierkörperverwertung (TKV) gewährleistet ist. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr auch die Polizei und sowie Experten der Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark und des Umwelteinsatzdienstes des Landes Steiermark.
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