Weizer Kunsthaus geht in das 10. Betriebsjahr
Nationale und internationale Größen wie Reinhard Fendrich, der "Buena Vista Social Club" oder der Chinesische Nationalzirkus werden gemeinsam mit regionalen Wein- und Obstbetrieben für 10 Kulturhöhepunkte sorgen.
Das dereinst von Architekt Dietmar Feichtinger geplante Kunsthaus wird in seinem Jubiläumsjahr mit einem ganz besonderen Programm aufwarten können. Geschäftsführer Johann König und Kulturbeauftragter Georg Köhler werden besonders in diesem Jahr nicht nur Weizer, sondern verstärkt auch ein überregionales Publikum ansprechen. Überzeugt werden kann dem Jubiläum entsprechend mit 10 Veranstaltungshöhepunkten, das Programm wird - symbolisch für 10 Jahre Kulturbetrieb im Kunsthaus - regional und international sein. Zugast sein werden der Liedermacher Konstantin Wecker, Karlheinz Miklin und das "Quinteto Argentina", das gemeinsam mit der Weizer Bigband performen wird, Liedermacherin Stefanie Werger auf ihrer letzten Tournee mit Band, die Gitarrenlegende John McLaughlin mit "The 4th Dimension", die Funk-Rock-Soul-Urgesteine von "Mothers Finest", der Chinesische Nationalzirkus, die "Tiger Lillies", das "Orquesta Buena Vista Social Club", Austrosänger Reinhard Fendrich und "Genesis"-Sänger Ray Wilson.
Eine Besonderheit bei diesen Veranstaltungen wird zudem die kulinarische Verpflegung der Besucher sein. Anbieter aus der Region (Macher, Leitner, Deutsch, Wilhelm, Rosenberger, Reisenhofer u. a.) werden demnach Getränke und Speisen aus der Region anbieten und neben einem kostenlosen Begrüßungsgetränk überdies mit regionalen Spezialitäten, wie etwa einem Apfelfrizzante, einem Himbeersturm oder dem Getränk "Weiz-Weiz", aufwarten können.
Annähernd 350.000 Besucher fanden in den letzten neun Jahren bei rund 800 Veranstaltungen in das Weizer Kunsthaus. Geschäftsführer Johann König: "Getragen war diese Zeit unter anderem von der guten Zusammenarbeit mit Künstlern, Management, Kulturvereinen und Musikschulen."
Das Gebäude selbst stellt ein Bindeglied zwischen Tradition und Moderne dar und mit seinen drei unterschiedlichen Funktionen - Kultur- und Veranstaltungszentrum, Geschäftsraum und Bürohaus - fügt es sich in ein kleinstädtisches Ortsbild ein, ohne dabei seinen modernen architektonischen Ausdruck zu verlieren.
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