Ausflug des Bezirks-Pensionisten-Verbandes Weiz zum Neusiedlersee

Der Jahresausflug des Bezirks-Pensionisten-Verbandes Weiz mit dem Bezirks-Vorsitzenden Friedrich Gell führte am 31.Juli 2015 mit Busreisen Schwarz zum Nationalpark Neusiedlersee - Seewinkel.
Bestens ausgedacht und organisiert hatte die Fahrt der Ortsvorsitzende von Weiz Ludwig Jaritz, der auch die Reiseleitung - auch bestens unterstützt von seiner Freundin Gerlinde - innehatte. Der Ausflug fand bei herrlichstem Wetter mit Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen statt.
Erste Station der Reise war in Maria Schutz, wo man die größte Wallfahrtskirche des südlichen Niederösterreichs besuchen und von dort auch Heilwasser mitnehmen konnte.

Man kann sagen, für alle überaus interessant, war der Besuch des Museums-Dorfes Mönchhof, wo man historische Einblicke in das Leben bis vor 100 Jahren gewinnen konnte. Man konnte sämtliche landwirtschaftlichen Geräte einschließlich einer Dreschmaschine, eine Arztpraxis, ein Postamt, ein Feuerwehrhaus, sogar einen Gendarmerieposten, ein noch funktionierendes Kino, ein Kaufhaus, ein Schuhmacherhaus, eine Tischlerei, ein Hutmacherhaus, eine Fleischerei, eine Kegelbahn, eine Volksschule, ein Gasthaus, eine Wagenschmiede, eine Molkerei in Häusern, die anderswo abgebaut und im Museumsdorf wieder aufgebaut wurden sowie zwei Zigeuner-Wohnwagen und vieles andere noch, sehen - siehe Bilder.

Das sehr wohl schmeckende Mittagessen wurde im "Alten Brauhaus" in Frauenkirchen eingenommen. Dort konnte auch die herrliche "Basilika zu Mariä Geburt" besucht werden, was von vielen auch ausgenutzt wurde.

Ein Höhepunkt war dann sicherlich die fast einstündige, sonnige Schifffahrt von Illmitz nach Mörbisch, die alle sichtbar sehr genossen.

Der Ausflug endete dann im Buschenschank in Oslip, bei einer sehr guten Jause. Ein weiterer Höhepunkt der Reise war dann dort die Darbietung der Tamburica-Kapelle unter der Leitung von Obmann Mirko Csinovatz, die mit den typischen Musikinstrumenten (Brac', Berda und Bisernica) ein schönes Lied nach dem anderen - ca 1 Stunde lang - vorwiegend kroatische Volkslieder - zum Besten gaben, was mit viel Beifall bedacht wurde.

Schließlich wurde dann doch die Heimreise entspannt und etwas müde, aber doch überaus zufrieden angetreten.