Thomas Unger präsentierte in Mitterdorf eine neue Form der Landwirtschaft

Thomas und Iris Unger
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SoLaWi - Solidarische Landwirtschaft heißt das neue Projekt, das Thomas und Iris Unger aus Pichl ab sofort betreiben.

In einer interessanten Informationsveranstaltung im Gemeindesaal in Mitterdorf informierte Thomas Unger über seine neue Form der Landwirtschaft. "Bei der solidarischen Landwirtschaft bezahlen die Verbraucher die Produktion am Hof und nicht die einzelnen Produkte. Durch einen Mitgliedsbeitrag wird der Anbau und die Ernte finanziert. Der Ertrag wird auf die Mitglieder dann gleichmäßig aufgeteilt!", erklärt Thomas Unger, der an der wiener Universität für Bodenkultur Agrarwissenschaft studiert hat.

Bioveganes Gemüse

Er und seine Frau Iris Unger betreiben ab sofort den Hof seiner Eltern in Pichl an der Raab und werden bis zu vierzig Sorten Gemüse biovegan anbauen - ohne Nutztiere oder deren Mist. Sie bieten 50 Ernteanteile, die um 100 Euro pro Monat erworben werden können, wobei ein Anteil für eine kleine Familie reicht. Das ganze Jahr über kann dann einmal pro Woche die Ernte am Hof abgeholt werden.
Nähere Infos gibt's unter: www.solidarische-landwirtschaft.org oder unter der Telefonnummer: 0680/23 26 168

Statements: Warum beteiligen Sie sich an der solidarischen Landwirtschaft?

"Wir als sechsköpfige Familie in derselben Gemeinde wie die Familie Unger werden dieses Projekt als Mitglied unterstützen. Der Gedanke regional und biologisch sowie saisonal ist uns sehr wichtig. Des weiteren forcieren wir bei uns und unseren Kindern den Konsum von mehr Gemüse. Wir sehen die SoLaWi als interessante, neue Erfahrung und freuen uns schon sehr auf dieses neue Projekt."
Thomas Heuberger (Mitterdorf)

"Ich lege großen Wert auf regionale und saisonale Produkte und bevorzuge die Erzeuger in der Nähe. Bei Großhändlern weiß man nicht, wo die Produkte überhaupt herkommen. Außerdem möchte ich den Jungunternehmer mit seiner tollen Idee unterstützen!"
Günter Mautner (Mitterdorf)

"Ich bin sowieso Vegetarier und brauche eine große Menge Gemüse. Hier werden die ganzen Produkte biovegan angebaut und haben keinen langen Transportweg hinter sich, da man sie selbst direkt am Hof holt. Das ist perfekt!"
Stefan Wagner (Rollsdorf)

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