Jürgen Mandl aus Oberpullendorf erlebte das Beben in Indonesien hautnah mit

Die Häuser auf der Ferieninsel sind dem Erdboden gleichgemacht | Foto: Foto: Mandl
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OBERPULLENDORF/LOMBOK (EP). Das schwere Erdbeben vor mehr als einer Woche auf der indonesischen Ferieninsel Lombok hat weit mehr Menschen das Leben gekostet als bisher vermutet. Offizeill sind 387 Todesopfer zu beklagen, fast 13.700 Menschen sind verletzt worden, und knapp 400.000 Einwohner haben ihre Häuser verlassen müssen.
Die Zahl der Toten wird wahrscheinlich weiter steigen, denn es gebe immer noch Menschen, die unter Erdmassen oder Häusertrümmern verschüttet seine, glaubt auch der Oberpullendorfer Jürgen Mandl, der zur Zeit auf der Ferieninsel weilt.

"Alles hat gewackelt"

Jürgen hat das Erdbeben hautnah miterlebt: "ZumZeitpunkt des Bebens war ich auf Gili Air essen, etwa zehn Minuten mit dem Boot vom Epizenturm in Lombok entfernt. Das Licht hat kurz geflackert, dan war es stockdunkel. In diesem Mon´ment kam das Beben: alles hat gewackelt, die Gläser und Teller feilen von dneTischen, die Leute gerieten in Panik. Wir sind so shcnell als möglich ruasi nis Freie, dasGeräusch des Erdbebens kann man nicht beshcireben, es ist einfach unheimlich und man weiß auch nicht was als nächstes passiert. Dann wurde  von einem Tsunami gesprochen und eine Warunugn ausgesprochen", schildert Jürgen die dramatischen Erlebnisse während des Bebens.

Geschockt aber gesund

Jürgen Mandl machte auf Lombok eine Ausbildung zum Tauchlehrer und hält sich nun etwa 50 Kilometer von Lombok entfernt, in Kuta auf. Ihm geht es zwar gesundheitlich gut, allerdings ist er schwer geschockt vom Erlebten: "Es ist hier nichts mehr wie es war. Meine Freunde hier von der Tauchschule haben alles verloren. Ihre Familien, Häuser - sie haben nichts mehr leben auf einem Feld im Freien in einem Zelt. Es fehlt an allem: Essen, Benzin für die Generatoren, einfach alle Dinge des täglichen Lebens."
Er habe das Gebiet mit eignen Augen gesehen: "Es sieht au wie in einer Geisterstadt, alles ist dem Erdboden gleichgemacht." Jürgen will seinen Freunden von der Tauchschule und der Bevölkerung auf eigen Faust helfen. "Wir wollen die Menschen mit Essen und Trinken vesorgen und wenn möglich auch eine Unterkunft schaffen. Jeder Euro wird gebraucht, das Geld wird zu 100 Prozent pür die HIlfe vor Ort meiner Freunde verwendet", so der Hilferuf von Jürgen Mandl aus Indonesien.
Jürgen hat für allle die helfen wollen, ein Spendenkonto eingerichtet: AT42 6000 0301 1001 5484 BIC BAWAATWW Wer ihn telefonisch kontatkieren will: 43664/5263602

Gefährdet

Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Immer wieder bebt dort die Erde, oder es brechen Vulkane aus. Lombok galt lange Zeit als Geheimtipp für Leute, denen Bali zu touristisch geworden war. Inzwischen sind aber auch dort viele Urlauber unterwegs.

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